Bezeichnungen und Formeln. 9
jenen auf der Frontseite und yx jenen aut der Rückseite, Beides müssen ungerade
Zahlen sein. Macht man y„ annähernd gleich der Polbreite und y, annähernd gleich
der Summe der Polbreite und Abstand zwischen den Polen, so erhält man, wie
Mordey zuerst angegeben hat, eine Wickelung, bei welcher der Ankerstrom keine
oder nur eine ganz unbedeutende entmagnetisirende Wirkung auf das Feld ausübt.
Das Gleiche gilt für Anker mit Parallelschaltung, wohei y; und y„ beide nahezu gleich
der Polbreite sein müssen. Durch diese Wickelung kann wegen verminderter Anker-
rückwirkung die Leistung der Maschine um 15 bis 20/, gesteigert werden.
Die im Text für Querschnitt, Länge, Induktion und Amperewindungen ge-
brauchten Bezeichnungen sind in folgender Tabelle enthalten.
Anker Luftraum ira s Joch
Magnetischer Fluss . . . N N N. N.
Quprscha 0.2... A, Au An A,
Bauueı.. 335, l, 26 in |;
Inaluon.: a, B. B. B. B;
Amperewindungen . . . A Nr X. X,
Die Gesammterregung für jeden in sich geschlossenen magnetischen Kreis bei
stromlosem Anker ist
BEN MER EN 0.0, ne
wobei die Werthe von X,, X, und X, aus den Magnetisirungskurven Fig. 6 zu ent-
nehmen sind,
und für X. die Formel gilt
MElBraoB, , „2. 22.2.0... 8
Statische Charakteristik. Um die Beziehung zwischen e und X zu finden,
verfährt man folgendermaassen:
Man bestimmt zunächst aus (24) oder (25) das Verhältniss zwischen e und N
und dann X als Funktion von N. Man nimmt einen Werth für N an und berechnet
daraus B. und B.; das Letztere mit Rücksicht auf die Ausbreitung des Feldes an den
Polhörnern. Aus diesen Werthen bestimmt man
X, +Xo;
und die Streuung
Kt Xu
N. (29
u