Full text: Elektromechanische Konstruktionen

TE TEE TEE TETETTERTER 
    
  
   
   
   
   
   
   
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
     
100 Kwt Drehstromgenerator. 
sehr werthvolle Raum innerhalb des Loches ganz ausgenutzt werden kann. Wir 
müssen also entweder 
25-6 
oder 
2) =4 >55 
Drähte anwenden. Bei 18 Drähten würde das Loch in radialer Richtung etwas zu 
gross werden. Wir wählen also lieber 20 Drähte, was einem B. von 4700 ent- 
spricht. Die Induktion im Luftraum fällt also noch innerhalb der eben angegebenen 
Grenzen. 
Zweite Methode. Nach einer alten, allerdings nicht besonders wissenschaft- 
lichen Regel, soll das Produkt Anzahl Ankerdrähte X effektive Stromstärke auf den 
Centimeter Umfang bezogen zwischen den Grenzen 70 und 100 liegen. Wir haben 
innerhalb der Theilung, die 24 cm ist, drei Löcher. Jedem Loch entsprechen also 
8 cm des Umfanges und das Produkt Drähte x Ampere muss zwischen den Grenzen 
560 und 800 liegen. Da der Strom 36 A beträgt, erhalten wir für die Anzahl 
Drähte in einem Loch die Grenzen 16 oder 15 und 22. Die Annahme von 
20 Drähten pro Loch stimmt also auch mit der oben angegebenen Faustregel. 
Wenn wir nun 
q=2W0 
und somit 
z = 400 
festsetzen, so findet sich die Feldstärke für die offene Klemmenspannung von 1500 V zu 
N = 129: =305 
Millionen Linien. 
Die nächst wichtige Dimension, welche wir festsetzen müssen, ist der Luft- 
raum d. In Bezug auf Ankerrückwirkung ist es von Vortheil, d. möglichst gross zu 
machen. Andererseits wird aber durch einen zu grossen Luftraum X. ungebührlich 
vergrössert und man hat dann Schwierigkeiten, den Erregerdraht unterzubringen, 
während gleichzeitig die zur Erregung nöthige Leistung zu sehr anwächst, also der 
Wirkungsgrad der Maschine verschlechtert wird. Ueberdies wird die Magnetstreuung 
vergrössert und das Feld verbreitert, wodurch der Coefficient K einen kleineren Werth 
erhält, als der Annahme P=%;r entspricht. Das drückt dann die EMK der Maschine 
herab. Die Wahl der Dicke des Luftraumes ist also ein Kompromiss zwischen ver- 
schiedenen, sich theilweise widersprechenden Bedingungen. Eine Regel, nach welcher 
diese Wahl getroffen werden soll, lässt sich nicht angeben; und man thut deshalb am 
Besten, wenn man zunächst versuchsweise einen Werth für d annimmt und durch 
eine oberflächliche Rechnung prüft. 
 
	        
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