II. Elektrische Beziehungen.
iefe der Nate 2,1 :. st Ole
Querschnitt Anker . ... . a=03a-b
Querschnitt Polschuhe . . .g=c:b=03-b-15
Höhe der Polschuhe . . .c=0,45a
Dicke des Mantes . . . .d= 5 — 0,2290
rt :
Centriwinkel . . . ..... = 2arc sin a 2 arc sın 0,45
— 9
Die Dimensionen für Ringanker ohne Nuten und Trommelanker
ohne Nuten sind hiernach unter möglichster Anlehnung an den
Winkel = 53,5° wohl klar; ebenso dürfte es jetzt wohl leicht
sein, von.dem magnetischen Aufbau der sechs- und mehrpoligen \
Maschinen die richtige Anschauung zu gewinnen.
Wir kommen nunmehr zu dem zweiten Theile unserer Betrach-
tungen, welcher die elektrischen Beziehungen der Dynamomaschine
behandelt.
II. Elektrische Beziehungen.
Bekanntlich wird die elektromotorische Kraft des Ankers der
Dynamomaschine durch die Rotation der auf demselben aufge-
wickelten Kupferwindungen im Kraftlinienfelde erzeugt, und zwar
ist die erzeugte E.M.K. proportional der Anzahl der Kraftlinien,
der Anzahl der Windungen und der Tourenzahl, sowie der An-
zahl der Pole, an denen der Anker vorbeirotirt. Wir setzen die
Kenntniss dieser Vorgänge voraus und gehen deshalb zu der all-
gemeinen Formel über:
2m. R,:T-P
.M.K.= — in V ür -Tr anker
E.M.K Do. Volt für Trommelanker
a DRS. =
und EM.K. = -D.60.J8 für Ringanker,
da bei diesen letzteren durch die Ebene einer Ankerwindung nur :
die Hälfte der Kraftlinien gehen.
Hierin bedeutet
m. die Anzahl der Ankerwindungen
K. die Anzahl der Kraftlinien
T Tourenzahl
P Anzahl der Pole
- D Anzahl der parallelen Abtheilungen des Ankers.