Vorwort.
Die dynamo-elektrischen Maschinen, deren Construction
und praktische Anwendung für die Zwecke der elektrischen
Beleuchtung, der Galvanoplastik und der Kraftübertragung
den Hauptgegenstand dieser Schrift bilden, traten auf der
Pariser Weltausstellung im Jahre 1867 zuerst vor das grosse
Publicum, nachdem kurz zuvor Dr. Werner Siemens in
Berlin das Prineip, auf welchem sie beruhen, entdeckt und
zur Construction der ersten Maschine dieser Art angewandt
hatte.
Das elektrische Kohlenlicht war schon im Jahre 1813
durch Davy dargestellt worden; aber dieser Gelehrte hatte
dazu eine riesige Batterie von 2000 Elementen gebraucht;
an eine praktische Anwendung dieses intensiven Lichtes
konnte daher so lange nicht gedacht werden, bis man es
verstand, weit kräftigere Elemente herzustellen, als diejenigen
waren, deren sich Davy bedient hatte. Als dieses gelungen
war, trat das elektrische Licht mehr und mehr aus den
%äumen der physicalischen Cabinette hervor und wurde von
da ab vielfach zu grossen Lichteffeeten und brillanten Schau-
darstellungen angewandt.
Seit der Entdeckung der galvanischen und magnetischen
Induction durch Faraday (1831) war man unablässig bemüht,
die galvanischen Ströme durch die Bewegung von Magneten
gegen Drahtrollen oder umgekehrt zu erzeugen und die
lästigen Batterien durch Magnetmaschinen zu ersetzen.
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