VII : Vorwort.
gischen Processen, zur Kraftübertragung und andern Zwecken
verwendet zu werden.
Das ist in Kurzem der Gang, den wir bei der Dar-
stellung der geschichtlichen Entwicklung und der gegen-
wärtigen praktischen Anwendung der magnet- und dynamo-
elektrischen Maschinen in diesem Buche genommen haben.
Wir haben uns bemüht, sowohl bei der Darstellung des ein-
leitenden rein physicalischen Theiles, als auch bei der Be-
schreibung der Apparate und Maschinen und ihrer Wirkungs-
weise in durchaus elementarer und leicht verständlicher
Weise zu verfahren. Durch das grosse Entgegenkommen
der verschiedenen Constructeure des In- und Auslandes sind
wir dabei in den Stand gesetzt worden, diesen Gang bis
auf den heutigen Tag verfolgen und auch die neuesten Ma-
schinen und Einrichtungen in Beschreibung und Abbildung
mittheilen zu können, so weit wir dieses mit Rücksicht auf
den uns gewährten Raum zweckmässig erachteten.
Mit nicht geringem Entgegenkommen wurden uns Seitens
des Herrn Prof. Henry Morton, President of Stevens-
Institute in Hoboken (New-York) seine Arbeiten auf dem
Gebiete der Dynamo-Maschinen americanischer Construction
und eine Reihe von darauf sich beziehender Gliches zur
Verfügung gestellt, ebenso wurden uns Seitens des Herrn
Alfred Niaudet in Paris aus seinem vortrefflichen Werke
„Machines Electriques ä& Courants Continus Paris 1881“
und dem bekannten Buche des Herrn H. Fontaine „l’Eelai-
rage & l’Electricit6“ mehrere Galvanos zur Benutzung über-
lassen. Gleiches geschah von den Verlagsbuchhandlungen
Friedr. Vieweg in Braunschweig, R. Oldenbourg in München
und J. Springer in Berlin.
Im Uebrigen hat die Verlagshandlung mit bekannter
Liberalität und mit bedeutendem Kostenaufwande zahlreiche
Abbildungen von der rühmlichst bekannten xylographischen
Anstalt von Brend’amour in Düsseldorf in Holz stechen