Die Gramme’schen Cabinets-Maschinen.
139
bildete Maschine ersetzt, bei welcher der Magnet weit kräf-
tiger, der Ring aber derselbe war, und erhielten schliesslich
die gegenwärtige Form, Figur 63 und 64.))
Das Charakteristische in diesen Maschinen, deren Strom
mit acht Bunsen’schen Elementen von gewöhnlicher Grösse
ii
nm
Gramme’sche Handmaschine mit Blättermagnet.
äquivalent ist, ist die besondere Form und Zusammensetzung
des Stahlmagnets. Derselbe besteht nach den Angaben von
Professor Jamin in Paris aus einer grösseren Zahl dünner
Stahl-Lamellen, die durch zwei seitliche Klemmschienen
fest zusammengepresst sind, an ihren unteren Enden aber
etwas auseinandertreten und in massive Polschuhe übergehen,
1) Die neue Disposition zum Fussbetriebe rührt von M. Raffard her;
näheres siehe „Machines Electriques... par A, Niaudet“ 2. e. p. 13.