Full text: Die magnet- und dynamo-elektrischen Maschinen

  
Hin 
     
  
  
  
  
  
  
   
   
Elektrodynamische Maschine von Bürgin. 
verbunden sind, dass, wenn man sich die 48 Spiralen in 
einer Ebene dargestellt denkt, das Drahtende einer voran- 
gehenden Spirale mit dem Anfange der nächstfolgenden 
Spirale vereint ist und daher die Spiralen insgesammt eine 
einzige geschlossene Leitung bilden. Von jeder Vereinigung. 
zweier Spiralen führt ein Draht zu einem entsprechenden 
Segmente des Stromsammlers, welcher ganz so wie bei der 
Lontin’sche Maschine gebildet ist und demnach aus so vielen 
Segmenten besteht, als der Inductor Spiralen besitzt. Letztere 
Fig. 110. 
  
  
  
  
Die dynamo-elektrische Maschine von Bürgin (theilweise im Längsschnitt). 
sind übrigens so gewunden, dass sie mit einem Minimum 
von Spielraum sich zwischen den Elektromagneten bewegen 
können und zu diesen möglichst viel Draht in eine günstige 
Lage bringen. Der Widerstand der fertigen Armatur beträgt 
1,6 Ohms. 
Die Elektromagnete, von denen ein jeder mit 60m 3,5 mm 
dickem Kupferdraht umsponnen ist, sind so ziemlich wie bei 
der Stemens-Maschine angeordnet, wonach die Armaturen den 
Inductor von oben und unten ganz bedecken; der Wider- 
stand der 4 Elektromagnete beträgt 1,2 Ohms, so dass der 
Gesammtwiderstand der Maschine 2,8 Ohms ist. 
Die elektromotorische Kraft ist auf 195 Volts bei 1500 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
	        
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