456 Die elektrischen Kerzen.
„Geschwindigkeit: 1530 Umläufe.
Anzahl Intensität Verbrauch der Maschine
an Pferdekräften
der
Lampen. jeder Lampe totale totale pro Kerze.
1 134 134 2,81 2,81
2 113 226 3,56 1,79
3 107 321 4,07 1,38
4 105 420 4,43 1,11
5 95 475 4,70 0,94
6 96 576 4,91 0,82
7 93 651 5,04 0,72
8 92 736 5,11 0,64
2 86 764 5,09 0,57
10 14 740 5,07 0,51
11 70 7a 5,04 0,46
12 62 740 5,01 0,42
3 56 718 4,80 0,37
14 50 700 4,60 0,32
Man sieht, dass der Verbrauch an Pferdekräften, sowie das Ge-
sammtlicht bis zu 9 Lampen wächst, darüber hinaus aber wieder
allmählich abnimmt. Es ist klar, dass, wenn man ein grosses Ge-
sammtlicht erhalten will, man bei diesem Maximum stehen bleiben |
muss, dass man aber darüber hinauszugehen hat, wenn man viele
schwächere Lichter erhalten will. So kann man bis zu 14 Kerzen
von 0,004m Durchmesser brennen, wenn man nur ein Drittel einer
Pferdekraft verlangt. Besser aber wird man bei 12 Kerzen und einer
halben Pferdekraft stehen bleiben; das Licht ist dann schöner und
weniger unruhig. In dem Maasse, als die Kohlen verbessert werden,
wird man diese Grenze überschreiten.
Was das Licht einer jeden Lampe betrifft, so nimmt es mit ihrer
Anzahl ab. Ein einziges Licht, mit.einer Geschwindigkeit von 1530
Umläufen, kommt 134 Carcel-Brennern gleich; zwei Lichter reduciren
sich jedes auf 113 C.-Brennern und bei 14 Lichtern hat jedes bloss
eine Lichtstärke von 50 C.-Brennern; man hat also die Division einer
Gesammtsumme, mit abnehmendem Quotienten.
Wie.man sieht, ist diese Liehtmenge viel bedeutender als bei den
gewöhnlichen Kerzen; der Grund davon liegt in der Richtung der
Kohlen, welche von unten nach oben und nicht von oben nach unten
abbrennen. Brennen die Kohlen von oben nach unten ab, so wird
der Himmel erleuchtet, was unnütz ist; brennen sie dagegen von unten
nach oben ab, so erleuchtet man den Boden, was man haben will.
Andererseits verlässt die Flamme des Lichtbogens, die immer zu
steigen strebt, die Kohlenspitzen und erhitzt sie nicht wieder, wenn