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Vom kulturellen Standpunkt kann man es nicht genug
bedauern, daß die Entwertung und Auflöſung dieſer Ge=
meinſchaften ſo im Unterbewußtſein der heimiſhen Bevölke-
rung vor ſich geht. Gewiß, — das ſei zugegeben — es ſpielen
N wirtſchaftlihe Rücfſihten im harten Daſeinskampf mit, die
75 das Aufgeben des Genoſſenſchaftsgedankens in ſeiner hei=
miſchen Eigenart zu einer Notwendigkeit machen, aber das
N wird niemand beſtreiten wollen, daß mit ihm ein Stü
Heimat dahingeht.
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