Full text: Volkskunde des Kreises Altenkirchen

   
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10. Wer ein faules Grittchen hat. 
  
  
  
  
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1. Und wer ein fau - les Gritt-chen hat, Gritt-chen 
2 Der Va-ter aus dem Wal-de fam, Wal - de 
3. Das Grittshen aus dem Bet - te ſprang, Bet - te 
4. Als fie die Kuh ge = mol - fen hat, ge» mol=-fen 
5. Als ſie die Kuh ge - mol - ken hat, ge - mol - ken 
N  Hir-te, Lieb: fter Hir - te mein, Hir - te 
7. Und gibit du mir die But - ter - mild, Butler 
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1. hat, fann der nicht Tu = ftig fein, fanı Der nicht Iu>=ftig 
2. fam, das Gritt - hen lag und \<hlief, das Grittschen lag und 
3. iprang, nahm gleich den Topf zur Hand, nahm gleich den Topf zur 
4. bat, ge-mol-fen Hat die Kuh, goß fie noch Waj - jer 
5. bat, nahm fie den Stod zur Hand, nahm ſie den Sto> zur 
6. mein, was Hab ih dir ge- tan, was hab ich Dir ge- 
7. mild, wie an - dre Wei-ber tun, wie an-dre Wei-ber 
  
  
  
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1 tem? Sie ſ\<läft ja al - le Mor-gen, Mor - gen 
2. lief. Dich, Gritt-chen hol der Teu-fel, Teu - fel, 
3. Hand. Sie tat das Küh-lein mel-ken, mel - ken 
4. zu. Sie zeigt die Milch dem Vaczter, Ba - ter: 
5. Hand. Sie tat das Küh-lein treisben, trei - ben 
6. tan, daß ih muß al - le Mor-gen, Mor - gen 
7. tum, jo will ih al > le Mor-gen, Mor - gen 
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bis daß die Son-ne ſcheint 
unſ-xe Kuh iſt noch im Stall, 
mit der un -ge-waſch-nen Hand. 
So-viel Milch gibt unſ-re Kuh, 
bis in 
trei - ben mein Küh-lein aus 
bla - ſen vor dei-ner Tür: 
den grü-nen Wald, 
  
und der Hirt die Herd aus-treibt. 
und der Hirt iſt ſhon im Wald! 
St das nicht ’ne wah-re Schand ? 
ja, das macht die lan-ge Ruh! 
wo ſie dort den Hir-ten ſand. 
bis wohl in den Wald hin - aus ? 
Fau-les Gritt-chen, komm her-vür! 
    
    
   
     
      
  
    
  
   
     
    
  
   
  
  
   
     
   
	        
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