Full text: Volkskunde des Kreises Altenkirchen

  
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1. Aſt braucht der Vo-gel, um ſein Neſt-chen daran zu bau'n, Br 
2. fühlt er Sich glüd-lich indie Aug-lein hin-nein zu ſchau'n, denn er 
3. dop- pelt wird dieFreu-de und leich-ter jehwin-det Grau’n, wenn der 
  
  
  
  
  
4. braucht nicht auf Reichtum, auf Geld nicht zu ſchau'n; denn er 
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E Menſch braucht ein Herz, dem er ſeins kann ver - trau'’n. 
2 Ea ent 9er Dem. er ſeins kann ver - trau'’n 
3. Menſch hat ein Herz, dem er ſeins kann ver - trau'n. 
4 hat ja ein Herz, dem er ſeins fann ver - trau'’n. 
15. In Stücke möcht’ ih mich zerreißen! 
Gehend. | 
  
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Fette möcht ich mich zer -rei-ßen, ins Waſ - ſer 
2.3 tn? arm ver - laß - nes Mäd-chen; ihr Schatz hat 
3. Jett willſt du mich niht ken-nen, denkſt nicht an 
4. Schlag’ zu du ol - zer Frei-herr! Sch geh! dir 
5 So geht's wenn man den Bur-ſchen traut und ſie ſo 
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1 möcht ih jprinsgen; die - weil mein Schaß ei- nen 
2, ſie ver - laſ-ſen, ſie möcht? ſo gern her- 
3 je - nen A- bend, wie du mih ſo feſt -an dein 
4. niht vom Lei-be, bis daß du mir die 
5. zärt - lich lie» bet: Zu - legt wird man brav 
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an - dern liebt, möcht’ ih mi” ſelbſtum - brin=gen! 
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2.  ein-ge=laj-jen ſein, ſie ſu<t auf al - len Stra-ßen. 
3 Herz ges drüct und gabft mir ſü - ße Wor - te. 
4 Wahr - heit ſagſt, ob du mich willſt zum Wei - be. 
5 aus - ge = lacht und da - bei noh ver - füh - ret. 
1. Wer ſteht draußen ? 
Geſpr ohen: | 5 Hereingelaffen wird niemand, du mußt weitergehen! 
3. Geh’ mir vom Leib, oder ich fchlage dich ins Angeſicht ! 
4. Heiraten will ich dich, hab’ noch Feine Zeit. 
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