Full text: Volkskunde des Kreises Altenkirchen

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30. Ein Jüngling wollt’ auf Reifen geh’n. 
  
  
  
       
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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E Ein Süng => ling wollt’ auf Rei - ſen 
2. A) Mut - ter das Wei nn a fe ne 
3. Die Mut - ter merkt O jE Des 
4. Der Sung ng lehr = te ſo - gleih zu- 
5. Die ro ter Wan - gen warn jchnee- 
6. Am drit - ten Ta - ge des Mor - gens 
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gehn, er + ließ fein Lieb- chen al » lei- me ſtehn: 
2. Not, wenn ih ge » den-fe an mei-nen Tod, 
3. Wort und jchrieb’3 dem Süng-ling an ſei - nen Dit: 
4. vüd, dem Mäd - chen galt ſein - ſer Blick. 
5. weiß und ih »- re Lip - pen falt wie Eis. 
6. früh, da neigt fie ſich der Er - de zu; 
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1. Die Mut - tex ſprah: Mein lie - bes Kind, du 
2. für mid gibt's fei - ne Net-tung mehr, wenn 
3. Wenn du nicht fehrit jo = glei) zu = rüd, ſo 
ME wu - te niht wie ym ge - jchah, als 
Noh flü = ftert fie ihm lei > je zu: Jett 
O0 lanft ja wie ein En » ge - lem fchlief 
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1. weinſt dir nur die Au - gen blind. 
2 ih doch nur ge = jtor > ben wär! 
3. tommſt du um dein Lell = res Glück. 
4. er JUE blei - ches Mäd - chen ſah. 
ge 1 heim zur ew - gen Ruh’. 
6. fie in fer: 2 nen: r = men ein. 
 
	        
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