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De Götte well mech jchlon,
Da hüppl' e< fort, da hüppl' ih fort,
Do kam ich bei en Haus,
Do wor en Frau am Brei usſcheppen,
Do ſot ih: ſhepp mir och en aus,
e N Un wie ich den gegeſſen hot,
ne den Do ſot ich: jchepp mir noch en aus,
VUS Dan Do worf ſe mech met ne Lump,
erg), Yi Die Lump gof e< de Pump,
n (Maly De Pump gab mir Waſſer,
E Waſſer gab ih der Kuh,
rei, Die Kuh gab mir Milch,
1d) zuerſt Milch gab ih dem Bäder,
welter: Der Bäder gab mir en Wed,
Den Wed gab ich der Braut.
as welt Morn darfit auch mit der Hochzeit gon.
(Ebenſo in Altenkirchen; vergleiche Lied Nr. 1.)
Ein anderes weitverbreitetes Lied iſt:
Wie, wie, waußen,
MA Zu Elkert liegt bei Kauſen, i
ne Shuh, Deckendorf leiht noh dobei, /
Der Kleine, der will geheielt (gewiegt) ſein. \
(Steinebach; vergleiche Lied Nr. 3.)
dint In Kotenroth heißt dasſelbe:
k Wie, wie, waußen,
Elkert liegt bei Kauſen,
Deckendorf leiht noh dobei,
Wo de ſchönen Könner ſein.
Oder ebendort:
Wie, wie, waußen,
Et Kätzchen well net maußen,
Muß mer et of et Schwänzchen Ichlan,
Dat et wieder maußen fan.
In Derſchen ſingt man:
Wie, wie, ſouſe,
Elkert leit bei Kouſe,
Deckendorf leit no dobei,
Schlaft, ihr Kennerche, alle drei.
In anderer Faſſung in Schußbach:
Sauſe, Kindchen, Sauſe,
Elkert liegt bei Kauſe,
Dehendorf leit noh dobei,
Schloft, ihr Kenner, alle drei.
OTI,