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HEUSENSTAMM
Fig. 20. Heusenstamm. Pfarrkirche.
und wendet seine Stirnseite einem im Viereck angelegten freien Platze zu, welcher
von anderen ansehnlichen Bauten (vergl. S. 87) umgeben ist. Die Architektur-
gruppe verleiht diesem Theil des Ortes ein gewisses monumentales Gepräge,
welches über den Charakter ländlicher Bauwerke weit hinausgeht.
Ueber die Zeit der Gründung des Gotteshauses und die bewegenden Ursachen
seiner Entstehung gibt eine Urkunde Aufschluss, welche vor etwa fünfzehn Jahren,
beim Ausbessern der Thurmbedachung in einer Zinkkapsel zur Erde niederfiel und
jetzt im Pfarrhof aufbewahrt wird. Das Dokument ist auf einem Foliobogen aus
Pergament in deutscher Kursivschrift abgefasst. Der Anfang und einige weitere
5°
Hauptstellen seines Inhalts lauten:
Im Nahmen und zu Ehren der Allerheyligsten Dreyfaltigkeit, unter dem
Schutz der Allergebenedeytesten jungfräulichen Mutter Maria, wie auch der hl.
Märtyrinnen Cäcilia und Barbara, Patroninnen dieses löblichen (Gotteshauses, habe
Gründungs-
urkunde