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SELIGENSTADT 167
Der im Gemäuer der St. Laurentiuskapelle gefundene Votivaltar zeigt auf
einer Seitenfläche ein Opferbeil in Relief. Auf der vorderen Breitseite haben sich
folgende Inschriftüberreste erhalten:
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ee:
E. GENIO. LOCH.
De
04 VELSBER-
" Be Be wie . |
woraus sich die Interpretation ergibt: »Jupiter, dem besten, grössten, und dem
Schutzgeist des Ortes, allen Göttern und Göttinnen die Veliten ... . Begünstigte
des
Die Seitenflichen des anderen im Mauerwerk des Mainthorthurmes vorge-
fundenen Votivaltars zeigen die auf Diana als Jagdgöttin bezüglichen Reliefbilder
eines Hirsches, eine ihr Junges nährende Hirschkuh und ein auf einem Baume
kauerndes Eichhörnchen. Die Inschrift lautet im Urtext:
DIANE-AVGVSTE PR
SALVTE-DD-NN- SEV
ERI- ET- ANTONINI
AVGG-ET GETAE-CAES
TOTVSQ -DD L-GELLVS
L-F-FLAVA - CELERANV,S
NEMES -) LEG-XXII-PR-PF
ARAM - ET: TABVLAM |
PRO SE-ET SVIS-POS
VIT-CILONE-ET:LI |
BONE COS |
1
und in der Uebersetzung: »Der augustischen Diana, zum Heil unserer Gebieter,
der Augusten Severus und Antonius, des Cäsars Geta und des gesammten göttlichen
Hauses, hat Lucius Gellius Celerianus, des Lucius Sohn aus Flavia Nemetum (nach
Professor Zangenmeister’s Lesung falls es sich nicht um einen sonst unbekannten
Ort handelt entweder Noviomagus, Speier, oder die Civitas Flavia Nemetum,
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deren Vorort Noviomagus war; Steiner und Andere hatten Nemausus, Nimes im
südlichen Frankreich, angenommen), Centurio der zweiundzwanzigsten, erstgeworbenen,
frommen, getreuen Legion, für sich und die Seinigen Altar und Festtafel errichtet,