Full text: ABC der Röntgentechnik

Die großen Fortschritte der Coolidgeröhre gegenüber ihren Vor- 
gängerinnen sind: 
1. Die Regelung der Temperatur des Heizfadens mittels Vor- 
schaltwiderstand gestattet in einfachster Form eine genaue 
Dosierung der Zahl der (pro Zeiteinheit) entstehenden Elek- 
tronen; damit ist die genaue Regelung der Intensität der 
Röntgenstrahlen gegeben. 
2. Die Wellenlänge* der Röntgenstrahlen — ihre Härte — die von 
der Geschwindigkeit der Elektronen abhängt, läßt sich un- 
abhängig von der Temperatur des Heizfadens allein durch 
Änderung der an der Röhre liegenden Spannung einstellen. 
3. Die Röhren enthalten keine gesonderte Anode*, Die Hochspan- 
nung wird zwischen Heizfaden und Antikathode angelegt. 
4. Durch die Ausrichtung des Kathodenstrahlbündels ergibt sich 
ein Brennfleck* von genau zu bestimmender Form und Ausdeh- 
nung. 
>. Die Glaswände der Röhre werden nicht mehr von Elektronen 
betroffen, erwärmen sich‘ also nur noch durch die Wärme- 
strahlen der Antikathode; damit steigt die Belastungsfähigkeit 
der Röhre erheblich. 
Alle heute im Gebrauch befindlichen Röhren sind nach 
dem Coolidgeprinzip gebaut. 
(Über die zahlreichen Verfeinerungen, die die ursprüngliche 
Coolidgeröhre im Laufe der Entwicklung erfahren hat s. unter 
Röntgenröhren *.) 
Coulomb. Maßeinheit für die Elektrizitätsmenge s. dort. 
1 Coulomb = 1 Amperesekunde. 
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Densograph (nach Goldberg). Dichtenmesser zur Auswertung der 
‚Schwärzung von Photogrammen und Röntgenogrammen. 
Arbeitsweise des Geräts: Mit einem Schwärzungskeil bekannter Konstante 
werden die Schwärzungen des zu untersuchenden Negativs (Positivs) ver- 
glichen. Durch Spiegelanordnung werden die Lichtstrahlen so gelenkt, daß 
im Sehfeld der Betrachtungslupe ein Stück Vergleichskeil und ein Stück Negativ 
nebeneinander erscheinen. Durch Verschiebung des Normals werden die beob- 
achteten Flächen auf gleiche Helligkeit gebracht. Mit dem Normal ist ein 
Zeichentisch mit entsprechend graduiertem Papier starr verbunden; ebenso 
ein Zeichenstift mit dem Untersuchungsobjekt. Wird jeweils nach Einstellung 
auf gleiche Helligkeit der Markierungsstift betätigt, so zeichnen sich die Schwär- 
zungswerte in das Koordinatensystem ein. 
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