rsprünglich, 
n lässt, ein 
\dert wurde 
überdeckt. 
idalisch an 
lie Wetter- 
ten Thurm- 
-ene Kraft 
chaffenburg 
der beiden 
sburg, der 
erk gebaut 
befindliche 
Schlossbau 
oO abgetra- 
(rm, auch 
ıthurm ge- 
'h das im 
sche Sub- 
s zur Höhe 
geschweif- 
\uf diesem 
'h die neue 
eren Tiefe 
je Thurm- 
ımschliesst 
h eine im 
In einer 
steht eine 
ebreiteten 
Gewand- 
[l zweiten 
ler gutem 
Vol zum 
erthurm, 
, des ver- 
lüren ist 
ach dem 
t, die in 
be -SSerer 
n beiden 
SELIGENSTADT 
cm100 500 
Mami —+- 
  
212,72; Fio. 73. Seligenstadt. 
> V Ö& / & 
Seligenstadt. Mauerthurm: Ansicht. Mauerthurm: Grundriss und Schnitt. 
Massstab I: 300. 
Mauerthürme. Ihre Entstehung reicht in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurück 
und zwar in die Zeit der Fehde zwischen dem Kurfürsten Diether von Isenburg 
mit Adolph von Nassau, seinem Nebenbuhler um den Besitz des Mainzer Erzstiftes. 
Der nördliche Mauerthurm, jetzt Stadtmühlthurm genannt, trägt über seinem 
unteren rundbogigen Eingang die Jahreszahl AN HO (1460). Der obere Einlass 
ist ebenfalls rundbogig geschlossen und stellt die Verbindung mit dem Wehrgang 
her. Aus der über einem Bogenfries vortretenden, im Achteck konstruirten Zinnen- 
bekrönung steigt ein oktogonaler Steinhelm auf und schliesst das Ganze pyrami- 
dalisch ab. Der östliche Mauerthurm, in dem am oberen Mainufer den Friedhof 
beerenzenden Theil der Stadtbefestigung ist am besten erhalten. (Vergl. Abb. 
Nr. 
die ursprüngliche Bekrönung, ein Steinknauf mit geschlossener Knospe, ist in den 
72 und 73.) Im Innenbau ist sogar noch altes Balkenwerk vorhanden. Auch 
Stürmen der Zeit unversehrt geblieben. Im äusseren Aufbau herrscht manche 
2 oO 
Uebereinstimmung mit dem gleichaltrigen Stadtmühlthurm. Hier wie dort runder