28 KREIS OFFENBACH
abschriftlichen Recessurkunden aus den Jahren [710 und 1713 hängen mehrere
Siegel der Isenburgischen Linien, darunter ein grosser Siegelabdruck von beson-
derer Schönheit. — Der Flurkarte des »Drey-Eicher Hayn Burg Frieden um die
Stadt 1747« ist oben Erwähnung geschehen. — Am Gasthaus zum Grünen Baum
prangt ein schmiedeisernes, von dem Isenburgischen Wappen bekröntes Aushänge-
schild. Es ist eine ganz tüchtige Handwerksleistung aus dem vorigen Jahrhundert
und soll früher ein Zunftschild gewesen sein.
Literatur. Merian, Matth., Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum, Francfurt
1655,
p- 82. — Wenck, H. B., Hessische Landesgeschichte, Giessen 1783, 1, 273, 737. —Bur, RG;
Behauptete Vorrechte des k. Forst- und Wildbanns der Drei-Eich. Offenbach 1744. Gross-
herzoglich Hessischer Hofkalender, Darmstadt ı811, mit einer Abbildung der Burg Hain.
Steiner, J. W. C., Geschichte und Beschreibung der Stadt und ehemaligen Abtei Seligenstadt,
Seligenstadt 1820, S. 29. — Grimm, A. L., Vorzeit und Gegenwart, Darmstadt (1822), S. 38.
Grimm, J. L., Weisthümer, Göttingen 1840 etc., I, 498. Archiv für Hessische Geschichte
und Alterthumskunde, Darmstadt, I, 7, 8, 731; III, 104; VI, 34; VII, 375; IX, 502 (Geschichte
der Pfarrei in der Dreieich, von Pfarrer Wilhelm Nebel). Correspondenzblatt des Gesammt-
vereins der deutschen Geschichts- und Alterthumsvereine, 1877. S. >
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Dreieichenhain. Stadtsiegel.
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