Full text: Kreis Offenbach (A, [1])

   
    
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wird für 
gleichaltrig zu betrachten 
sein mit dem gothischen 
Schlossbau, welchen Erz- 
bischof Konrad im zweiten 
Jahrzehnt des 15. Jahr- 
hunderts errichtet hatte. 
Der Thurm steigt in 
cylindrischer Gestalt und 
anfänglich ohne äussere 
Geschossabtheilung em- 
por. (Vergl. Abb.Nr. 15.) 
Der untere Theil ist nur 
durch spärliche Mauer- 
schlitze erhellt. Aufnahe- 
zu zweidrittel Höhe ladet 
derBaukörper aufDoppel- 
konsolen mit Spitzbogen- 
fries beträchtlich aus 
und ist in dem hierdurch 
erweiterten Geschoss von 
Lichtöff- 
durchbrochen. 
dreitheiligen 
nungen 
In gleicher Flucht ragt 
ein kleiner Ausbau, in 
Form einer auf zwei 
Kragsteinen ruhenden 
sogenannten Pechnase, 
als Gusserker (moucha- 
rabi) in’s Freie. Höher 
         
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KREEG, 
GROSS-STEINHEIM 
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hinauf treten auf Kon- 
solen vier Flankenthürm- 
chen mit Steinhelmen vor, 
aus deren Mitte ein von 
Lukarnen umgebener 
Haupthelm in mässiger 
Erhebung die Bekrönung 
abschliesstt. An sämmt- 
lichen 'Thurmspitzen ist 
die Steinbedachung von 
sechsseitiger Pyramidal- 
gestalt und sammt den 
steinernen Helmknöpfen 
gut erhalten. In Ueber- 
einstimmung mit anderen 
Thurmbauten dieser Art 
erhielt sonach auch der 
Bergfried der Burg Stein- 
heim seine ganze Ver- 
theidigung nach aussen 
von den oberen Bau- 
theilen. Von hier aus 
konnten die Trutzwaffen, 
Speere, Pfeile, Wurfsteine 
umsonachhaltigerwirken, 
je unzureichender unter 
solchen Verhältnissen die 
Tragweite der feindlichen 
Schusswaffen war. Darum 
     
  
  
  
   
   
    
   
    
   
  
   
   
    
   
    
     
      
    
     
   
   
    
    
  
  
Tektonisches 
  
Fig. 15. Gross-Steinheim. Schloss: Grundrisse und Schnitt des Bergfriedes. 
Massstab I: 300. 
    
  
  
  
     
     
   
   
 
	        
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