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dtheil
wird für
gleichaltrig zu betrachten
sein mit dem gothischen
Schlossbau, welchen Erz-
bischof Konrad im zweiten
Jahrzehnt des 15. Jahr-
hunderts errichtet hatte.
Der Thurm steigt in
cylindrischer Gestalt und
anfänglich ohne äussere
Geschossabtheilung em-
por. (Vergl. Abb.Nr. 15.)
Der untere Theil ist nur
durch spärliche Mauer-
schlitze erhellt. Aufnahe-
zu zweidrittel Höhe ladet
derBaukörper aufDoppel-
konsolen mit Spitzbogen-
fries beträchtlich aus
und ist in dem hierdurch
erweiterten Geschoss von
Lichtöff-
durchbrochen.
dreitheiligen
nungen
In gleicher Flucht ragt
ein kleiner Ausbau, in
Form einer auf zwei
Kragsteinen ruhenden
sogenannten Pechnase,
als Gusserker (moucha-
rabi) in’s Freie. Höher
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GROSS-STEINHEIM
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hinauf treten auf Kon-
solen vier Flankenthürm-
chen mit Steinhelmen vor,
aus deren Mitte ein von
Lukarnen umgebener
Haupthelm in mässiger
Erhebung die Bekrönung
abschliesstt. An sämmt-
lichen 'Thurmspitzen ist
die Steinbedachung von
sechsseitiger Pyramidal-
gestalt und sammt den
steinernen Helmknöpfen
gut erhalten. In Ueber-
einstimmung mit anderen
Thurmbauten dieser Art
erhielt sonach auch der
Bergfried der Burg Stein-
heim seine ganze Ver-
theidigung nach aussen
von den oberen Bau-
theilen. Von hier aus
konnten die Trutzwaffen,
Speere, Pfeile, Wurfsteine
umsonachhaltigerwirken,
je unzureichender unter
solchen Verhältnissen die
Tragweite der feindlichen
Schusswaffen war. Darum
Tektonisches
Fig. 15. Gross-Steinheim. Schloss: Grundrisse und Schnitt des Bergfriedes.
Massstab I: 300.