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Steinsärge
KREIS ERBACH
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Fig. 113. KRehbach Chor im Untergeschoss des Thurmes.
und die Formen des daneben im Freien liegenden alten Taufsteines geben auf den
ersten Blick Veranlassung zur Annahme der gleichen Bauzeit für das verschwundene
Allein
Anzeichen darauf hin, dass dem gothischen Werke ein älterer Sakralbau vorherge-
gewichtige
Langhaus. bei aller Wahrscheinlichkeit dieser Annahme deuten
gangen ist.
Von den beiden Glocken wird die kleinere
Hirn. Prof, Marx
entzifferbaren Majuskel-Inschrift zufolge, in’s 14. Jahrhundert zu setzen sein, während
— nach einer Mittheilung des
— dem Charakter der im Guss mangelhaften und darum kaum
für die grössere Glocke die Jahrzahl 1736 und der Giessername Johann Jakob
Schneidewind angegeben wird.
Unmittelbar vor dem Triumphbogen, mithin an einer bevorzugten Stelle des
Gotteshauses, wurden i. J. 1854 drei Sieinsärge von höchst primitiver Gestaltung