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WIMPFEN A. B. 147
Bogenfrieses auf den klassischen Geist der romanischen Architektur in der Hohen-
staufenära ebenso sicher schliessen zu lassen, wie aus der benachbarten monumen-
talen Palasarkatur.
Von der Sakristei sind nur noch geringe Spuren vorhanden. Unweit davon,
auf einem der entzückendsten Aussichtspunkte der Neckarhälde und des Palatial-
gebietes, stand das längst verfallene Altaristenhaus. An seine Stelle trat anfäng-
lich ein Hospital und dann,
ungefähr zur Zeit der völ-
liven Kapellenverwüstung,
ein Bauwerk besonderer Art.
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terhin nach den schwäbi-
schen Vorbergen zur Nieder-
lassung bewogen? Nein, es
handelt sich um ein an sol-
cher Oertlichkeit ungewöhn-
liches, nicht wenig befremd-
liches Gebäude. Das Kaisers-
lauterner Beispiel (s. 0.5. 130)
scheint hier gezündet und der &
modernen Bauweisheit keine
Ruhe gelassen zu haben.
Es erhebt sich an dieser pa-
radiesisch gelegenen, durch
dievaterländischeGeschichte De :
geheiligten Stätte als selt- Fig. 72. Wimpfen a. B. Kaiserpfalz. Steinhaus.
sames Wahrzeichen der in Blick von Südwest.
Trümmer gesunkenen Hohenstaufenherrlichkeit — ebenfalls ein modernes Gefängniss.
Ein ziemlich wohlerhaltener Bestandtheil der Kaiserpfalz-Baugruppe ist das
Steinhaus. Der Name Steinhaus ist insbesondere der mittelaltrigen Profanarchi-
tektur eigen und rührt augenscheinlich von der gediegrenen, den Baukörper durchweg
beherrschenden Mauertechnik her, die bei der älteren Civilbaukunst ungleich weniger
in Uebung stand, als der minder kostspielige aber auch vergänglichere Holz- und
Fachwerkbau.
Seines ungewöhnlichen Massengefüges wegen ist dem Wimpfener Palatialstein-
haus diese Bezeichnung bis auf die Gegenwart geblieben, obschon die ehemalige
freie Reichsstadt noch andere Gebäude dieser Art aus dem Mittelalter besass.
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Steinhaus,
Allgemeines