Full text: Ehemaliger Kreis Wimpfen (A, [3])

   
   
  
    
  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    
   
   
  
   
   
   
  
   
   
   
   
  
   
    
   
   
    
  
   
   
   
    
   
    
   
   
    
   
  
   
   
     
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dem artistisch ausgestatteten Sammelwerk des Matthäus Merian aus dem 17. Jahr- 
hundert — ungeachtet der früheren Zusammengehörigkeit zu den rheinischen Lan- 
den und der mehrhundertjährigen 
Beziehung zum Hochstift Worms — 
weder in der 7opographia Franco- 
niae noch in der Topographia Pala- 
tinatus Rheni et vicinarum vegio- 
num, sondern in der Topographıa 
Sueviae, also in dem über Schwa- 
ben handelndem Bande, Aufnahme 
gefunden. Wie bereits Eingangs er- 
wähnt, hat der sonst so illustrations- 
freudige Matthäus Merian leider unter- 
lassen, seine Beschreibung mit einem 
Prospekt der hochmalerischen alten 
Reichsstadt graphisch zu schmücken. 
Von Südwest übereck gesehen, 
bietet sich der Baukörper des 
Steinhauses nach Länge, Breite 
und Giebelhöhe in ungehemmter Lage 
dem Blicke dar. (Fig. 72.) Die Öst- 
seite wird durch einen angelehnten 
Fachwerk-Wohnbau erheblich ver- 
deckt, während die Nordseite von 
der Neckarhälde aus einen freien 
Anblick gewährt. Beginnen wir die 
Einzelerörterung mit dem letztge- 
nannten Bautheile, weil an ihm die 
romanischen Ueberreste des früheren 
Bauwerkes und der auf demselben er- 
richtete gothische Hochbau mit bemerkenswerther Deutlichkeit in die Erscheinung treten. 
Die Nordfront des Steinhauses (Fig. 73) diente in ihren unteren Parthieen 
Gebäude 
schon zu romanischer Zeit einem doppelten Zweck: sie schloss das ältere 
nach der Seite der Neckarhälde ab, 
und bildete zugleich einen wesent- 
lichen Bestandtheil der Hohenstau- 
[ 
fischen Palatialberingung, sowie des 
späteren Stadtmauerzuges. Dieser 
letzteren wehrhaften Bestimmung ist 
ohne Zweifel die Erhaltung des für 
die kunsthistorische Beurtheilung des 
Steinhauses wichtigen romanischen Erdgeschosses zu verdanken, das anderen 
Falles sicherlich nicht in der noch vorhandenen Höhenabmessung fortbestanden hätte, 
sondern 
ähnlich den drei übrigen 
Fig. 73. 
Fig. 74: 
Gebäudeseiten 
Wimpfen a. B. Kaiserpfalz. 
Nordfront. 
Wimpfen a. B. Kaiserpfalz. 
Erdgeschoss der Nordfront. 
149 
  
  
Steinhaus. 
  
Steinhaus. 
bis auf geringe Spuren 
Baukörper 
  
  
  
  
  
  
 
	        
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