Bobftadt 113 IN |
t Steingaffe 5 (?). Oberftock Fachwerk, Anfang des 19. Jahrhunderts. Rauhpugß || |)
i mit modernem Sgraffito. || |!
t Steingaffe 18. Hübfches einftöckiges Häuschen aus Bruchftein. Werkftein an || |
x Gewänden, Sockelkante und Giebelgurt. Das Haus hat fieben Achfen. Der Zwerch- IH!
5 giebel erftheint im Unterftock drei Achfen breit als Rifalit. Im Giebel figen zwei | |
5 Rundbogenfenfter, darüber ein Windauge. |
5 Das Dach ift als Ziegelfattel gebildet. |
. Bachgaffe. Die ganze Straße mit dem | |
offenen Flüßchen und den geländerlofen I)
Stegen gibt ein reizvolles Dorfbild. |
Bachgaffe 9. Einfaches Fachwerk des | |
17. Jahrhunderts; zweiftöckig mit ftumpfem [I
Giebel. I
& Bachgaffe 13. Das Haus iftvom gleichen IN
n Typus wie Schulzengaffe 3. Der fteinerne | |
S Unterftock zeigt ein paariges Fenfter neben ||
n einem einfachen. Oberftock und Giebel find | ||
r in Fachwerk ausgeführt. |) |
t Bachgaffe 15. Das Scheunentor trägt |
e am eichenen Sturz die Infchrift: „Got be- |
wahre diefen Bau und alle die gehen ein und | |
s aus. 1764. J. P.G. — Z.]J. J.W.“ |||
Bachgaffe 18. Einfaches Fachwerk des ||
n 18. Jahrhunderts, an der Straße verputt. |
# Bachgaffe 23. Einfaches Fachwerk |
3. vom Boden auf.
" Bachgaffe 34. Das Fachwerk ift ver- Abb. 100. Bickenbach. Ziehbrunnen | 'l
pußt. Eingang: fChlichtes Steinprofil mit I [II
i- Zahl: 1598. Paariges Renaiffancefteinfenfter; der Mittelpfoften ift jegt aus Holz. N
e Schulzengaffe 3. Siehe zu Bachgaffe 13. |
© Schulftraße 2 und 3. Haustürflügel im Empiregefchmack, bei beiden Häufern || |
2 fehr einfach. Intereffanter, mit ungleichen Flügeln: Chauffeegaffe 26. N
l Ehemaliger Ziehbrunnen in der Bachgaffe. Der Sandfteinbrunnen ift jegt Brunnen |
Ö trocken und ohne Gefchirr. Am Rande des kreisrunden, niedriggefaßten Schachtes
: ftehen zwei quadratifche Pfoften, durch einen daraufliegenden, an den Enden horizontal
f gebrochenen Segmentbalken, der die Zahl 1769 zeigt, verbunden. Als Pfoftenbe-
n krönung dienen Kugeln. Auf dem Bogenfcheitel fteht ein Pinienzapfen, der die jetzt ||
i- fehlende Rolle fefthielt. Il
.d 2% Il)
2 BOBSTADT |
n: 782, 786 Babeftat (C. L. I, 178 und 182. — 1283 Bobeftat (Boos, Worm][. Urk. I, 270). — IN | |
” 1443 Bapftat (Schan.nat I, 264). I
\ M Jahre 782 fchenkt Graf Heinrich feine Güter in villa vel in marca, quae dicitur ||
B- Babeftat in Rinahgowe (C.L. I, 290 Nr. 178 und III Nr. 3793), und im Jahre 786
eine gewiffe Eufemia ihre Befigungen dafelbft dem Klofter Lorfch (C.L.1, 293 Nr. 182). I Il
; Später erfcheint der Ort im Befit des Bistums Worms und als Filiale der Kirche | | |
zu Hofheim, zu deren Unterhaltungskoften er ein Drittel beizufteuern hatte (Darmft. Ill
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