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Römerftraße 11. Am Schlußftein des Türfturzes: DE 1727.
Römerftraße 12. Gutes Barockhaus mit Steingewänden.
Bahnhofftraße 2. Das grau verpußte, plumpe Fachwerkhaus ift merkwürdig
durch einen fthweren viereckigen Erker in der Giebelmitte; das Traufgefims, fehr derb,
ift ganz um ihn
herumgeführt.
Bahnhof-
ftrraße 4. Hüb-
[ches Fachwerk-
haus mit wilden
Männern; Em-
pirehaustür.
Bahnhof-
ftraße 14. Eben-
fo. Die Streben
find zumTeilkur-
viert und mit Na-
fen ausgeftattet.
Bahnhof-
ftraße18.,Haus
des Freiherrn v.
Haufen“, jett
Zigarren-Fabrik.
Zweiftöckiges,
grau verpußtes
Barockhaus mit
fechön gemeffe-
nem Manfardzie-
geldach. Die Faf-
fadenachfe wird
drei Fenfter breit
durch ein fchwa-
ches, aber drei-
ftöckiges Rifalit
betont. Es hat in
der Mitte dasauf-
getreppte Portal
mit Balkon; der
Oberftockauffat
ift nicht gegie-
belt. Die Kanten
des Haufes und
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Abb. 186. Lorfch. Bahnhofftraße 18. Portal
des Rifalits find durch flache Pilafter mit unbedeutenden Leiftenkapitälen verftärkt.
Das Ganze fteht auf einem fChwach vorfpringenden Sandfteinkellerfockel. Das Portal
hat einen ftark nach unten gefchweiften Sturz und umlaufende, barocke Kehlenorna-
mentierung. Der in der Mitte vorgezogene Balkon ruht auf bewegten Volutenkonfolen.
Die großen, weißgerahmten Fenfter haben unten und im Rifalitoberftock fchwach ge-
ftochenen, fonft geraden Sturz. Das Gewände, ganz glatt, rechtkantig, ift teils aus