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sepultus est in ecclesia principali in ipso introitu oceidentali in latere exeuntium
dextro“ wohl kaum entnehmen (vgl. Adamy 46). Die Bogenöffnungen des Mittel-
fchiffes — 4,04 bis 4,06 m breit; Pfeilerbreite 1,23 m — find in drei Jochen erhalten.
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Abb. 212. Lorfch. Klofter. Torhalle. Fundftücke B4 und B3
Die Pfeiler haben eine fteile romanifche (attifche) Bafis auf viereckiger Platte. Die
Kämpferprofile wechfeln zum Teil: Karnies, Plättchen, Stab, Platte oder auch reicher,
mit Einfügung eines breiten Ablaufes, der feinerfeits friesartig mit einem eigentüm-
fend in gleicher Fi-
[chließenden Halb-
lichenOrnamentver-
gur: aus einem bau-
rund kreuzen; fie verflechten fich gleichzeitig mit ähnlichen Zweigen, die von den
fehen ift; ein reiches
chigen Topfe fteigt
Fußpunkten des rahmenden Halbrundes nach innen wachfen. Die Zweigenden find
Draht- (nicht Rie-
men-)geflecht wie-
derholt fich fortlau-
—— ein Mittelaft auf,
deffen Zweige fich
mit einem ringsum
zu Knöpfen aufgerollt. Dies Ornament fteht im ftilgefchichtlichen Zufammenhang
mit den oben erwähnten Kalkftein-Pilafterkapitellen (Fundftücke A 3), auf denen
ebenfalls ein Stück Flechtornament zu erkennen war. Humann, a.a. ©. 7, erblickt
Abb. 213. Lorfch.“Klofter. Torhalle, Fundftück B 2