Full text: Die Kunstdenkmäler des Kreises Bensheim (A, [4])

    
  
    
   
  
      
     
  
  
  
  
   
   
  
   
     
   
  
  
  
    
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216 Lorfch 
sepultus est in ecclesia principali in ipso introitu oceidentali in latere exeuntium 
dextro“ wohl kaum entnehmen (vgl. Adamy 46). Die Bogenöffnungen des Mittel- 
fchiffes — 4,04 bis 4,06 m breit; Pfeilerbreite 1,23 m — find in drei Jochen erhalten. 
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Abb. 212. Lorfch. Klofter. Torhalle. Fundftücke B4 und B3 
Die Pfeiler haben eine fteile romanifche (attifche) Bafis auf viereckiger Platte. Die 
Kämpferprofile wechfeln zum Teil: Karnies, Plättchen, Stab, Platte oder auch reicher, 
mit Einfügung eines breiten Ablaufes, der feinerfeits friesartig mit einem eigentüm- 
fend in gleicher Fi- 
[chließenden Halb- 
lichenOrnamentver- 
gur: aus einem bau- 
rund kreuzen; fie verflechten fich gleichzeitig mit ähnlichen Zweigen, die von den 
fehen ift; ein reiches 
chigen Topfe fteigt 
Fußpunkten des rahmenden Halbrundes nach innen wachfen. Die Zweigenden find 
Draht- (nicht Rie- 
men-)geflecht wie- 
derholt fich fortlau- 
—— ein Mittelaft auf, 
deffen Zweige fich 
mit einem ringsum 
zu Knöpfen aufgerollt. Dies Ornament fteht im ftilgefchichtlichen Zufammenhang 
mit den oben erwähnten Kalkftein-Pilafterkapitellen (Fundftücke A 3), auf denen 
ebenfalls ein Stück Flechtornament zu erkennen war. Humann, a.a. ©. 7, erblickt 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Abb. 213. Lorfch.“Klofter. Torhalle, Fundftück B 2 
      
 
	        
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