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der fich durch die jet leere Wandbrunnennifche mit Abfluß nach außen als ehe-
malige Sakriftei zu erkennen gibt, ift in zwei Jochen mit gratigen Kreuzgewölben
überdeckt, die durch einen Gurt, rechtfeitig, in den Kanten gekehlt, getrennt werden.
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Abb. 232. Oberbeerbach. Kirche. Längenfchnitt
Gurt und Grate verlaufen ohne Kämpferanzeichen in der Wand; die Ausführung der
Gewölbe ift fehr gleichmäßig.
Der Gefamtbefund ergibt alfo — wenn man von der Möglichkeit der Wiederver-
wendung älterer Mauerrefte abfieht — die Annahme, daß ein Bau des 15. Jahrhunderts
fich bis zu feiner Fertigftellung in das 16. Jahrhundert hinzog; die gotifchen Fenfter
im Often würden an fich eine Datierung noch ins 14. Jahrhundert anzeigen. Aber,
abgefehen vom Triumphbogen, wird diefe Datierung durch die Sakriftei erfchwert;
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Oberbeerbach mit Schmalbeerbach’und Stettbach 227
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