Full text: Die Kunstdenkmäler des Kreises Bensheim (A, [4])

   
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Silber: 
Eine filberne ovale Hoftiendofe auf naturaliftifchen 
Füßen, von 1721. Der Deckel ift lofe. Kein Stempel; 
am Boden ift eingraviert: S.C. Compen, 1721. Dazu 
gehört ein filbernes Löffelchen mit zwei Stempeln: 
Augsburger Pinienzapfen und ein Beil. 
Ein vergoldeter Kelch mit glatter Kuppa und ba- 
rockem Stengel und Fuß. 18. Jahrhundert. Zwei 
Stempel: Augsburger Befchau und p-1l.g. Zwei 
Kannen, innen vergoldet, von 1868. Ein Kelch, 
von 1879. 
Rathaus, Lit.: Denkmalpflege 1901, S. 85; Auffag 
von Prof. Anthes; Jahresbericht der Denkmalpflege im 
Großherzogtum Heffen, 1902— 1907, I, 21. 
DAS RATHAUS wurde erbaut laut Infchrift 
(f. unten) im Jahre 1599. Im Laufe der Zeit wurde 
der Bau durch fChädlichen und häßlichen Puß fowie 
durch allerlei Veränderungen ftark entftellt. Eine 
ehemals vorhandene, auf dem rekonftruierten Grund- 
riß wieder mit angegebene doppelläufige Außen- 
treppe, die in typifcher Anlage das Obergefchoß zu- 
gänglich machte, wurde erft im legten Viertel des 
19. Jahrhunderts weggebrochen und dafür der ent- 
ftellende Anbau an der gegenüberliegen- 
Seeheim 
  
  
  
  
  
  
Abb. 258. Seeheim. Rathaus. Schnitt 
  
den Hausfeite angebracht. Der Fortfall 
der Außentreppe brachte natürlich auch 
Veränderungen im Fachwerk mit fich. 
1899 begannen die Vorarbeiten für die 
Erneuerung. 1906 waren die beträcht- 
lichen Wiederherftellungsarbeiten durch 
Krauß fertig; das alte Fachwerk war mit 
den nötigen Ergänzungen und Erneue- 
rungen wieder gewonnen. Die Koften 
betrugen damals nur 2000 Mark. 1910 
wurde ein neuer, einftweilen noch recht 
ftarkfarbiger Anftrich ausgeführt. 
Der Grundriß des Haufes bildet einen 
rechten Winkel, in deffen Einfprung fich 
der moderne Anbau mit Pultdach befin- 
det. Über dem maffiven Unterftock er- 
hebt fich ein Fachwerkgefchoß, das an 
der Hausecke einen zweiftöckigen, mit 
einem Uhr- und Glockentürmchen über- 
höhten Giebel trägt. Das hohe ftatt- 
liche Dach bildet zwei rechtwinklig 
aneinanderftoßende Sättel mit vielen 
kleinen fpitgegiebelten Lukarnen. Das 
  
  
  
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Abb. 259. Seeheim. Rathaus 
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