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Seeheim 261
Sprigenhaus. Das Obergefchoß enthielt früher vorn den in voller Breite durchlaufen-
den, jegt ebenfalls verkleinerten Ratfaal, mit zwei Holzftügen; hinten Stuben. Die
profilierten Holzfäulen haben hübfch ornamentierte Kopfftücke, im Befchlagftil.
Äußeres. Das verpugte Untergefchoß mit einfachen Sandfteingewänden bietet
nichts Bemerkenswertes. Außerordentlich fchön ift dagegen das in großen Teilen famt
feiner alten Schnigerei gut erhaltene Fachwerk. Das Syftem zeigt zunächft zwei Bruft-
[&hwellen, deren untere in Höhe der Sohlbänke, deren obere ungewöhnlich hoch liegt,
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Abb. 261. Seeheim. Rathaus. Fenfter
ferner fChwach kurvierte, nicht durch Verzierungen geföhwächte Fußftreben an den
Ständern, und ftark gekrümmte, mit Aftnafen reich verfehene Kopfftreben. Diefe
bilden zufammen mit einem ähnlich behandelten Stück des oberen Rahmens eine
eigentümliche, fifchblafenähnliche Konfiguration. Die Simsprofile find neu. Der Giebel
zeigt das gleiche Syftem; hier find nur kleine Fenfter mit Segmentfturz angeordnet.
Die Fenfter des Hauptgefchoffes figen an der Giebelwand zu zweimal drei außer-
ordentlich eindrucksvoll; daneben befindet fich noch ein paariges Fenfter. Die ehe-
malige Treppenfeite hat zunächft der Hausecke fogar ein vierteiliges Fenfter. Die
Brüftungen und Umrahmungen find überrafchend reich gehalten: durch gefchweifte
und gekreuzte Hölzer, mit zahllofen Aftnafen, ift eine große Mannigfaltigkeit der
Brüftungstafeln erzielt. Die Schniterei der Fenftergewände entfpricht der der Eck-
pfoften, ift aber zum großen Teil gänzlich neu hergeftellt; große, ausdrucksvolle
Formen: Pflanzenmotive, Eierftab, Voluten, Schuppen- und Riefelwerk. Die eine
Brüftungshälfte des vierteiligen Seitenfenfters nimmt eine Infchrifttafel ein, die in
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