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Wurzelbach. — Zell 273
Die Fachwerkhäufer bieten troß ihrer zum Teil frühen Datierungen keinerlei Merk-
würdigkeit, mit Ausnahme des Gafthaufes zur Krone, Nr. 46 (f. unten).
Man findet an Jahreszahlen: Haus Nr. 10 Fachwerk, 1817; Nr. 18 großer Hof,
Fachwerk, Haustürfturz, Infchrift 1788; Nr. 19 großer Hof, Fachwerk, Scheunenbalken,
1803; Nr. 20 großer Hof, Türfturz, 1802; Nr. 30 großer Hof, Türfturz, 1756; Nr. 32
großer Hof, Türfturz, 1819; Nr. 33 großer Hof, Türfturz, 1827; Nr. 17 Fachwerk,
Türfturz, 1781; Nr. 45 Fachwerk, Türfturz, 1812; Nr. 46 Gafthaus zur Krone, Em-
piretür mit hübfchem Vorbau.
DR
WURZELBACH
1450 Wortelnbach (Simon, 163).
URZELBACH, früher ebenfalls Bickenbachifch und zur Herrfchaft Tannen-
X berg gehörig, war ehemals ein Filial von Jugenheim und kam fpäter — ficher
[&hon vor 1652 (Kayfer, Archiv a. F. VII, 409) — zu Beedenkirchen.
In Wurzelbach ift nur die [fchöne Empiretür des Haufes Nr. 39, von 1805, zu erwähnen.
Im übrigen zeigen die Hausanlagen des Dorfes genau den landesüblichen Charakter.
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ZELL
1150 Cella (C. L. S. 252f.). — 1165 desgl. (Scriba, Reg. 2606). — 1398 Zelle (Scriba,
Reg. 1336). — 1438 Celle (ib. 1649). — 1454 und fpäter Zell.
ER um das Klofter Lorfch hochverdiente Abt Anfelm (1088 — 1102) hatte den
frommen Brüdern u. a. auch einen Hof in Cellen zu ihrem Unterhalt über-
geben, von dem jährlich außer einer Summe Geldes ein Malter Käfe und 100 Eier
als Zins fielen (C.L. III, Nr. 3810 S. 288). Auch noch andere Befigungen des Klofters
in Cella werden unter den Schenkungen erwähnt (C. L. III, S. 287 Nr. 3810 und
S. 289 Nr. 3811).
Aber der übelberatene und um das Wohl feiner Abtei wenig beforgte Diemo (1125
bis 1139) gab außer anderen, für den eigenen Gebrauch des Klofters beftimmten
Gütern auch die Dörfer Cellam et Hufun als Lehen weg (C. L. I,S. 236). Viel-
leicht war es Billungus de Lindenvels,!) der fich damals auf Koften des Klofters be-
reicherte. Diefer wird wenigftens unter den Räubern aufgezählt, die das Klofter
[&hwer fchädigten. Aber Billung ging fpäter in fich und fuchte das Gefchehene wieder
gutzumachen. Ums Jahr 1148 vermachte er dem Klofter eine auf feinem eigenen
Grund und Boden in Zell erbaute Kirche oder Kapelle, die mit drei Morgen Weinberg
und einem Hof dotiert war, und einen Teil des benachbarten Hemsbergs mit der
Beftimmung, daß der Prior oder ein anderer Geiftlicher wöchentlich dreimal in der
Kapelle Gottesdienft halten folle.
Auch durch andere fromme Stiftungen war Billung um das Heil feiner Seele be-
forgt. Das geht aus einer Urkunde des Jahres 1165 hervor, in der Kaifer Friedrich I.
dem Klofter Burnebach (Bronnbach bei Wertheim) feine Befigungen beftätigt, darunter
die aus der Schenkung des Billung von Lindenfels herrührenden Güter an der Berg-
firaße und in Cella (Scriba, Reg. 2606). Allerdings entging nach der Mitteilung
‘) Vgl. die Gefchichte von Lindenfels S. 171 ff.
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