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Medaillon
Kirchengerät, in der Pfarrei:
A. Zinn:
1. Kanne; barockes, hübfches Profil, etwas verbeult. Am Deckel ift die befonders
aufgebogene Nafe zum Schug der Tülle zu beachten. Infchrift am oberen Rande
des Bauches:
„Dife Kann verehret Joh. Friederich German in das Gottes Haus. Die Comunicanden
Jollen trincken das Blut Chrifti draus“.
Darunter ift das Lamm mit der Kreuzfahne und: „Anno 1765“ eingraviert.
2. Zwei klaffiziftifche Kannen, genau wie die in Zwingenberg, Hähnlein ufw.
Infchriften:
„Von Alsbachs Einwohner (fo!) geftiftet. Renovirt 1810“ und: „Von Eva Ahlen-
heimin geftiftet, 1761“. Beide wurden aus zwei älteren 1810 umgegoffen, daher die
alte Jahreszahl.
3. Hojtiendo/e, oval, barock ; wurde 1812 angefchafft, ift aber ficher älter; auf Füßen,
mit Scharnierdeckel, ohne Zeichen und Infchrift.
4. Tauffchüjffel; fie gehört in den Taufftein der Sakriftei; der achtfeitige Rand ift
um die kreisrunde Schüffel angelötet. Die Ränder find mit eingeftempeltem Ornament
(modern ?) nach oben umgebogen. Auf der Fläche des Randes lieft man eine große
Infhrift: eingeftempelt: Wappen mit Krone; dann eingraviert, in barocken Kapitäl-
chen: „Chriftus fpricht mir ift gegeben alle Gewalt im Himmel und avfErden. Darumb
gehet hin und lehret alle Völcker und tauffet fie im Namen des Vatters und des Sohns
und des Heiligen Geiftes Matth. 28. V. 18. 19“. Zweite Reihe: „Wer da glaubet und
getaufft wird, der wird felig werden, wer aber nicht glaubt, der wird verdamt werden.
Marz. 16. V. 16“. Dritte Reihe: „Difes verehrt der Kirche Alsbach zum Andencken
Peter German Einwohner und Gemeinsman und feine ehliche Havsfrav Sophia Eleo-
nora. Anno 1709. Den 30. Sepd.“ Die Schüffel wurde offenbar im 19. Jahrhundert
(1810?) aufgearbeitet.
B. Legierung:
1. Modernes Taufgerät, verfilbert; kreisrunde Schale; Kanne ohne Intereffe.
2. Ein glatter Hoftienteller, mit Vergoldung.
3. Männerkelch, glatt, fehreinfachesStengelprofil, innen vergoldet; keinZeichen. 1860.
C. Silber:
il. Glatter Hofienteller; mit Vergoldung.
2. Frauenkelch, ganz vergoldet; glatte Cuppa, einfach barock-profilierter Stengel,
18. Jahrhundert. Oben auf dem Rande des Fußes zwei Stempel: Augsburger Pinien-
zapfen und H(?) W.
3. Hoftienfchachtel, kreisrund, zylindrifch, mit lofem Deckel, innen vergoldet;
1910 angefertigt.
SYNAGOGE, Hauptftraße 113. Die jüdifche Gemeinde erkaufte das Haus 1767
von der Herrfthaft in Zwingenberg, mußte es aber bald auf Befehl der Regierung
erneuern. Fachwerk. Über der Tür des vorderen Lehrerwohnhaufes ift zu lefen:
JOHAN WENDEL
WICH. ZM. 1788.
Die Synagoge befindet fich im hinteren Anbau; rechteckiger Saal mit halbrunder
Apfis für die Thora. Aufbau und Ausftattung find völlig fehmucklos. Linkerhand befchreibung
fteht der mit Holzgitter abgetrennte Frauenvorhof. Vor der Thora ein fiebenarmiger