Drittes Capitel
I er ist nicht selten grösser als 15, geht aber bei den
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N in dieser Hinsicht besten Maschinen bis auf 1'1 herab. ı
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j I Die ideale Form der Felämagnete würde nach alledem
nt die eines fast geschlossenen, nur eben dem Anker
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Platz gewährenden Kreisringes sein, wenigstens für
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ii die Maschinen mit Ring- oder Trommelanker, an die
| hier überhaupt vorzugsweise zu denken ist, da die
Maschinen mit Scheiben- oder anderem Anker beson-
dere, meist durch die Natur der Sache gegebene Feld-
formen haben. In der That besteht bei neueren Dynamo-
maschinen das Feldeisen häufig aus kreisrunden, vier-
| oder achteckigen, aber abgerundeten Schliessungen,
IT: die ferner die Pole nicht selten in der Form mächtiger
| I Zähne nach innen ausstrecken.
Il Trotz der besprochenen Bedingungen, denen die
IE Feldanordnung zu genügen hat, giebt es immerhin noch
3} eine überaus grosse Zahl verschiedenartiger, wenn
auch zum Theil in wesentlichen Punkten überein-
im stimmender Feldformen, sogenannter »magnetischer
Dispositionen«. Eine Auswahl ist in den Fig. 26
bis 30 schematisch dargestellt, unter Mitberücksich-
tigung des Ankers, dessen Form dabei natürlich nicht
ohne Einfluss ist. (Das Feld ist stets schwarz, die Feld-
windungen punktirt, der Anker schraffirt dargestellt.)
Der: einfachste; Typus ;istı:def! des@infachen
Hufeisens, und zwar zunächst des aufrechten, bei
Ih welchem das die Schenkel verbindende Joch oben ist,
IE die Schenkel sich nach unten erstrecken; dieser Typus
| ist in Fig. 26 dargestellt, und zwar bedeutet «a die alte
“" Maschine von Edison, 5 die von Hopkinson ver-
besserte, mit kürzeren und dickeren Schenkeln (vgl. die
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