n
=
Bestandtheile.
der besprochenen nothwendigen Verstellung richtiger
gesagt mit der Linie der grössten Inductionswirkung
zusammen. Da jedes Collectorsegment etwas weniger
als 120° umfässt (der isolirenden Strecken wegen), so
können sich zwei Fälle im Laufe einer Tour ereignen
(und zwar je dreimal): entweder eine der Bürsten
schleift gleichzeitig auf zwei Segmenten, oder ein Seg-
ment ist ganz ausgeschlossen. Um die Zeit dieses Aus-
schlusses abzukürzen, sind noch zwei Bürsten, unter
einem bestimmten Winkel gegen das erste Paar, an-
gebracht, wodurch zugleich auf einem hier nicht näher
zu beschreibenden Wege eine Regulirung (s. weiter
unten) ermöglicht wird. In Fig. 42 sind die Augen-
blicke dargestellt, in denen nur zwei, resp. alle drei
Spulen eingeschaltet sind.
Ueber die anderen beiden Ankerformen werden
wenige Worte genügen, da sie bereits mehrfach be-
rührt worden sind. Der Scheibenanker unterscheidet
sich vom Ring- und Trommelanker dadurch, dass die
Ebene, in der sich ein Punkt einer Windung bewegt,
auf der Ebene dieser Windung nicht senkrecht steht
(das ist offenbar - das Gemeinsame von Ring- und
Trommelanker), sondern dass beide Ebenen zusammen-
fallen; von den beiden Fällen, dass die Drehungsaxe
durch die Mitte der Spule geht (Trommel) oder ausser-
halb liegt (Ring) ist der erste hier werthlos, man hätte
dann eine in sich selbst rotirende Spule; es bleibt also
nur der zweite übrig; und wenn man nun nicht eine,
sondern mehrere oder zahlreiche Spulen um jene
ausserhalb liegende und zwar um eine allen gemein-
same Axe rotiren lässt, so erhält man die Form einer
Se
—
Sr
==
=,
Fa
Be
ze
Se
===