Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
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Raser 
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154 Fünftes Capitel, 
Seite des Ringes und sind an rechtwinkelig gebogenen 
Kupferstreifen befestigt, deren einer Arm mit der 
schmalen Seite sich radienförmig an den Holzring HZ 
anlegt, während der andere Arm in der Oeffnung dieses 
Ringes parallel zur Axe läuft und auf der anderen 
Seite des Ringes 3—4 cm hervorragt. Diese Kupfer- 
streifen (Strahlstücke), deren ebenso viele vorhanden 
sind wie Spulen, sind von einander durch eine isoli- 
rende Masse getrennt, und die horizontalen Arme der- 
selben bilden einen hohlen Cylinder, durch welchen 
die Axe geht und auf welchem zwei federnde, aus 
feinen Kupferdrähten bestehende Bürsten schleifen, die 
jedesmal mit denjenigen Strahlstücken in Verbindung 
sind, welche zu jenen Löthstellen führen, die sich in 
den neutralen Punkten p p‘ (Fig. 10) befinden, d.h. in 
denjenigen Punkten, durch deren Vereinigung die 
beiden in dem Drahtsysteme entstehenden Summen- 
ströme gleichgerichtet werden können. Es fliessen 
also durch die beiden federnden Bürsten jedesmal, 
wenn dieselben in Berührung mit den betreffenden 
Collectorstücken sind, Ströme von gleicher Richtung 
in die Leitung. 
Unter den Maschinen, die zum Gebrauche 
in physikalischen Laboratorien bestimmt 
und gewöhnlich für Handbetrieb eingerichtet sind, 
zeichnet sich besonders die in Fig. 49 abgebildete Form 
aus, welche von Breguet in Paris construirt wird. 
Diese Maschine ist eine magnetelektrische Maschine, 
deren inducirender Magnet ein sogenannter Blätter- 
magnet (aimant feuillete) ist, der aus verschiedenen 
Stahllamellen besteht, die durch zwei Klemmen zu- 
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
     
   
  
    
   
  
   
  
   
	        
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