Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

     
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
158 Fünftes Capitel. 
900 Touren per Minute, und die Maschine ist im 
Stande, einen Strom zu erzeugen, welcher ein elek- 
trisches Licht von einer Stärke von 1440 Carcel’schen 
Brennern zu speisen vermag. In den letzten Jahren 
hat neben dieser Maschine noch eine andere, ähnliche 
(Modell 7) Verbreitung gefunden, bei der die Elektro- 
magnete flachrechteckigen Querschnitt haben, und die 
man, ausser von der oben genannten Firma, auch 
von Sautter, Lemonnier & Cie, in Paris be- 
ziehen kann. 
Unter den Lichtmaschinen für grössere Anlagen 
endlich sei Modell J (von der eben genannten Firma 
gebaut) erwähnt, bei welcher über und unter dem In- 
ductor sieben Paar Elektromagnete einander gegen- 
überstehen, zur Hälfte in je einen Polschuh vereinigt, 
und die sich ausserdem durch eine eigenthümliche 
Wickelung der Armatur auszeichnet. Ob die grosse 
Zahl der Elektromagnete der Maschine zum Vortheile 
gereicht, ist theoretisch freilich mehr als zweifelhaft. 
In der That werden die neueren Gramme’schen 
Lichtmaschinen mit einfach hufeisenförmigem Felde 
versehen (Type sup&rieur), die Magnetschenkel 
sind hohl und mit Polschuhen und Grundplatte aus 
einem Stücke gegossen; die Verbreitung dieser Ma- 
schinen scheint aber bis jetzt nicht gross zu sein. 
In den Jahren 1872 und 1873 baute Gramme auch 
seine ersten Maschinen für Galvanoplastik, von 
denen besonders die zweite Eingang gefunden hat. 
Diese Maschine wiegt 177'5 kgr, wovon 47 kgr auf das 
die Eisenkerne umgebende Kupfer kommen, und hat 
eine Höhe von 0:60 und eine Länge und Breite von 
  
    
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