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Gleichstrommaschinen. 165
selben so hergestellt werden sollen, dass die Armatur
möglichst nahe den Magnetpolen rotiren kann, und
wenn zugleich eine schnelle Rotation verlangt wird,
für den Constructeur ausserordentlich viel technische
Schwierigkeiten zu überwinden sind. Im Falle diese
Maschinen nämlich nicht in einer äusserst symme-
trischen Weise ausgeführt sind, steht eine Reibung
zwischen der Armatur und den Polschuhen der Elektro-
magnete zu befürchten, was natürlich die Maschine
schnell unbrauchbar machen würde.
Jürgensen inKopenhagen. In dieser Maschine,
deren Disposition in Fig. 275 dargestellt ist, befinden
sich ebenfalls innerhalb der Ringarmatur wie ausser-
halb derselben inducirende Elektromagnete; da jedoch
der Querschnitt des Ringes nebst Drahtwindungen
einen verhältnissmässig geringen Durchmesser hat, so
kommt es nur darauf an, die horizontal liegenden
Theile der Drahtwindungen der inducirenden Wirkung
der Magnetpole auszusetzen, während man die kurzen,
verticalen Strecken vernachlässigen kann, und die
Magnetpole brauchen daher keine besonders complicirte
Form zu haben. Der Kern der Armatur ist in der
Jürgensen’schen Maschine zur Vermeidung der Fou-
cault’schen Ströme aus einzelnen von einander isolirten
und aus Eisendraht bestehenden Ringen angefertigt,
und erwähnenswerth ist auch der Umstand, dass die
Drahtwindungen der Elektromagnete nach den Polen
zu an Dicke zunehmen, um eine stärkere Concentration
des Magnetismus an den Polen zu erhalten.
Gülcher in.Biala (auch von der Gülcher-
Compagnie in England, früher auch noch von