Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

    
    
  
  
  
  
  
  
  
   
    
  
   
      
      
    
    
  
   
    
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Fünftes Capitel. 
4IV, 2II sind um 90°, dagegen zwei, benachbarten 
Spulen entsprechende, also 1I gegen 2II, dies gegen 
3lIl, dies gegen 4IV, sind um je 45° gegen einander 
verschoben, so dass in jedem Quadranten sich ein 
Isolator befindet. In dem Augenblicke nun, in welchem 
die Spulen in die erwähnte Stellung treten, schleift 
eine der Bürsten auf dem Isolator und das Spulen- 
paar ist so nicht nur aus dem Hauptstromkreise aus- 
geschlossen, sondern, was weit wichtiger ist, es kann 
auch kein Strom in seinen Spiralen circuliren, da die 
Drähte in jenem Momente durch den Isolator getrennt 
sind, also kein : Schliessungsbogen vorhanden ist. 
Bei den neueren Maschinen sind sogar auf beiden 
Seiten derartige Achtel-Isolatoren angebracht und es 
sind dann selbstverständlich die Ringe nur um je !/ 
Umdrehung gegen einander verschoben. 
Die Figur 66 stellt einen bestimmten Moment in 
der Thätigkeit der Maschine dar, nämlich den Augen- 
blick, wo die Bürsten von den Ringstücken IV und 4 
los- und auf die (in der Zeichnung weiss gelassenen) 
Isolatoren zu liegen kommen. Die entsprechenden Spulen 
IV und 4 sind dann gänzlich ausgeschaltet, und zwar 
gerade in der Zeit, wo sie durch die (in der Figur ge- 
strichelte) neutrale Linie hindurchgehen. Natürlich 
haben die Collectorringe nicht wie in der Figur ver- 
schiedene, sondern gleiche Radien; man kann sich 
diesen Theil der Zeichnung perspectivisch vorstellen 
(der Ring II2 ganz vorn, der Ring III 3 ganz hinten). 
Allgemein ergiebt sich, dass in einem bestimmten 
Augenblicke der Stromkreis gebildet wird durch zwei 
parallel geschaltete Spulenpaare, die Feldmagnete, ein 
    
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