Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
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dicke Drähte anwenden, um die Uebertragung zu leisten, 
ohne dass das Meiste in nutzlose Wärme umgesetzt 
würde. Man braucht sich nun blos noch auszurechnen, 
dass eine einzige Meile armdicken Kupferdrahts unge- 
fähr eine Million Mark kostet, um einzusehen, dass 
dieser Weg aussichtslos ist. 
Man muss also umgekehrt mit kleinem J und 
grossem E zu arbeiten suchen, d.h. hochgespannte 
Ströme in die Leitung schicken. Solche hochgespannte 
Ströme kann man nun allerdings erzeugen, es steht 
dem principiell nichts im Wege, sowohl mittelst Gleich-, 
als auch mittelst Wechselstrommaschinen. Aber je 
höher die Spannung wird, desto heikler ist der Bau 
solcher Maschinen und desto heikler wird der Betrieb, 
weil alle diese Maschinen Drahtspulen oder analoge 
Einrichtungen enthalten, und die Elektricität ein mit 
ihrer Spannung sehr rasch sich steigerndes Bestreben 
hat, durch die Luft von einer zur nächsten Windung 
durchzuschlagen, statt die Spiralen zu durchlaufen, ein 
Vorgang, der die Wirkung der Maschine grossentheils 
aufhebt und überdies gefährlich werden kann. 
Hiernach ist es wünschenswerth, zwar niedrig 
sespannte Elektricität in der Maschine zu er- 
zeugen, trotzdem aber hochgespannte Elek- 
tricität in die Fortleitungsdrähte zu schicken. 
Wie ist das möglich? Offenbar nur dadurch, dass man 
ein Mittel gewinnt, um niedrig gespannte Elektricität 
in hochgespannte zu verwandeln. Ein solches Mittel 
besitzt man für die eine der beiden Hauptgattungen 
elektrischer Ströme, nämlich für Wechselströme, schon 
längst in den von Faraday herrührenden Inductions- 
Glaser-Auerbach, Dynamomaschinen. 6. Aufl. 18 
  
  
   
   
   
   
    
   
     
   
     
   
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
    
  
  
  
  
  
   
   
   
  
   
   
   
     
	        
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