Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
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Historische Entwickelung. 19 
lirten Streifen bestehenden Vorrichtung. Diese Vor- 
richtung dient mithin jetzt nicht mehr allein als Com- 
mutator, sondern überdies auch als Collector, d.h. 
Stromsammler, zwei Ausdrücke, ‚die "sieh jetzt 
vielfach als gleichbedeutend eingebürgert haben, ob- 
gleich nicht jeder Commutator auch ein Collector und 
nicht jeder Collector auch ein Commutator ist. Der 
Zweck der Vielzahl der Spulen ist hier ganz derselbe 
wie bei der Stöhrer’schen Maschine (Fig.4), d.h. nicht 
blos eine Verstärkung der Wirkung, sondern auch 
eine häufigere Wiederholung derselben in gleicher Zeit, 
indem jetzt nicht mehr wie bei einem Spulenpaar nur 
eine, sondern zahlreiche Inductionen während einer 
Umdrehung des Ankers erfolgen; der Unterschied ist 
nur der, dass hier nicht, wie bei Stöhrer, gleichzeitig 
auch die Zahl der Pole vervielfältigt ist. 
Bisher wurde angenommen, dass die einzelnen 
Spulenpaare von einander getrennt sind, eine Anord- 
nung, welche man als offene bezeichnet, weil jedes 
Spulenpaar für gewöhnlich ganz offen ist und nur in dem 
Augenblicke geschlossen wird, wo seine Collectorstreifen 
mit den Schleiffedern in Berührung sind. Die wichtigste 
hierher gehörige Maschine ist die von Brush. Weit 
häufiger verbindet man aber sämmtliche Spulen mit- 
einander derart, dass sie auf dem Ringe eine fort- 
laufende Schliessung bilden, von welcher zwischen je 
zwei Spulen ein Draht zum Collector führt; man hat 
dann einen Anker mit hintereinander verbundenen 
oder verketteten Spulen. 
Endlich kann man drittens die Spulen auch pa- 
rallel miteinander schalten. 
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