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Historische Entwickelung. 27
Die Wilde’schen Maschinen fanden bald vielseitige
Verwendung in der Praxis, und eine Anzahl derselben
wurde in der berühmten galvanoplastischen Fabrik von
Elkington in Birmingham zur Erzeugung von galvano-
plastischen Niederschlägen in grossem Massstabe ver-
wendet, andere wurden zur Erzeugung von elektrischem
Lichte um photographischen Ateliers gebraucht, und
wieder andere benützte man in Whitechapel zur Dar-
stellung von Ozon als Bleichmittel.
Nichtsdestoweniger liessen auch diese Maschinen
noch viel zu wünschen übrig, und es scheint, dass
durch starke Erhitzung der Eisenkerne der Elektro-
magnete der Strom nach einer Arbeitszeit von mehreren
Stunden bedeutend geschwächt wurde und nicht lange
genug constant gehalten werden konnte, um zur Er-
zeugung von elektrischem Lichte in Leuchtthürmen
vortheilhaft verwerthet werden zu können. Die Gründe
für die Erhitzung der Eisenkerne sind an anderer Stelle
dieses Buches genauer besprochen.
In allen bisher beschriebenen Maschinen wurden
die elektrischen Ströme entweder direct durch Stahl-
magnete oder, wie in den Wilde’schen Maschinen,
durch Magnete inducirt, die ihren Magnetismus durch
den in einer anderen Maschine wiederum durch
Stahlmagnete erzeugten Strom erhielten, und Ma-
schinen dieser Art pflegt man magnetelektrische
Maschinen zu nennen, wobei man in dem oben be-
sprochenen Sinne noch zwischen einfachen und zu-
sammengesetzten magnetelektrischen Maschinen unter-
scheiden kann.