Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
  
   
   
  
   
   
  
   
    
   
  
   
  
   
  
  
  
   
   
  
  
   
   
   
  
  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  
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Historische Entwickelung. 29 
der festen Elektromagnete zurückwirkt, indem er wie 
der vorige durch deren Drahtspiralen hindurchgeht; 
und durch diese Wechselwirkung werden schliesslich, 
und zwar schon nach äusserst kurzer Zeit,*) in den 
Inductorspiralen Ströme erzeugt, die bei Weitem stärker 
sind als die Ströme, welche man vermittelst gleich 
grosser Maschinen mit Stahlmagneten hervorzu- 
bringen im Stande ist. Da der Anfangsmagnetismus 
in den Magneten dieser Maschinen ohne permanente 
Magnete ein sehr geringer ist, und die Wirkung 
hauptsächlich von der Zahl der Drehungen 
des Inductors vor den Polen der inducirenden Eisen- 
kerne abhängig ist, da also vorzugsweise die ange- 
wendete dynamische oder mechanische Kraft, welche 
während der Rotation des Inductors verbraucht wird, 
in Betracht kommt, so hat Siemens diesen Maschinen 
den Namen dynamoelektrische Maschinen ge- 
geben, und dieser Name oder auch der abgekürzte 
»Dynamomaschinen« hat sich seitdem allgemein ein- 
gebürgert. 
Das Princip der dynamoelektrischen Maschine 
wurde fast gleichzeitig von Siemens in Berlin und 
Wheatstone in England entdeckt; doch gebührt 
Siemens unzweifelhaft die Priorität, da derselbe schon 
im December 1866 vor einigen Berliner Gelehrten mit 
einer Maschine ohne permanente Magnete Versuche 
angestellt hatte, und bereits Mitte Januar 1867 der 
Berliner Akademie der Wissenschaften seine Entdeckung 
mittheilte, während Wheatstone erst am 14. Februar 
*) Näheres hierüber in Bd. 38. 
  
	        
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