Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
  
  
40 Erstes. Capitel. 
eignet zur Erzielung constanter Stromstärke, was eben- 
falls in gewissen Fällen erwünscht ist. Rechnet man 
hierzu die gewöhnliche magnetelektrische Maschine, 
die Wilde’sche Anordnung und die bei Wechselstrom- 
maschinen meist übliche Erregung durch eine Gleich- 
strommaschine, so sieht man, dass es mindestens ein 
Dutzend verschiedener Schaltungen giebt, und es wird 
darauf ankommen, die zu einem bestimmten Zwecke 
geeignetste jedesmal herauszufinden. 
Uebrigens hat man mit Erfolg versucht, den Zweck 
der genannten Schaltungen, nämlich die Unabhängig- 
machung der Maschine von äusseren Einflüssen, 
d. h. kurz gesagt ihre Regulirung, auch durch be- 
sondere, selbstthätig wirkende Apparate, die in den 
Kreis eingeschaltet werden, zu erreichen. Derartige 
Regulatoren sind namentlich von Maxim, Thomson 
und Houston, Brush, Edison, Hummel u. A. construirt 
worden, 
Ein weiterer Fortschritt betrifft den Betrieb der 
elektrischen Maschinen. Kleine Maschinen kann man 
mit der Hand in Drehung versetzen, wozu eine ge- 
wöhnliche Kurbel dient; etwas grössere lassen sich, 
wenn sie immer nur vorübergehend gebraucht werden, 
dann aber rasch bereit sein sollen, vortheilhaft mit 
Gasmotoren betreiben; wo die Gelegenheit sich bietet, 
wird sich für dauernden Betrieb natürlich Wasser- 
kraft durch Wohlfeilheit empfehlen; von diesen Fällen 
abgesehen finden aber stets Dampfmaschinen An- 
wendung. Der Fortschritt, von dem die Rede war, 
besteht nun darin, dass man, wo dies angeht, die 
   
  
  
  
  
  
  
  
   
    
     
    
    
     
  
  
  
  
   
     
	        
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