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Grunderscheinungen. 53
rechts abgelenkt. Ein ganzer Magnet wird in Folge
dessen, wenn frei beweglich, gedreht werden und sich,
wenn keine Gegenkräfte im Spiel sind, senkrecht zum
Strome stellen (Oersted).
Bezeichnet man mit d/ das wirkende Stromelement,
mit © die Stromstärke, mit m den Pol, auf den die
Wirkung ausgeübt wird, mit r die Entfernung zwischen
beiden und mit den Winkel zwischen dl und r, so
ist die Kraft
mi dl
K=— — sing =Fid sine.
Be :
Feld eines Stromes. Nach dem Gesagten
leuchtet ein, dass auch ein elektrischer Strom in seiner
Umgebung ein magnetisches Feld erzeugt. Die Kraft-
linien des von einem geradlinigen Strome erzeugten
Feldes sind z. B., wie man sofort einsieht, sämmtliche
Kreise, welche diesen Strom zur Axe haben, so dass
sie gewissermassen einen Wirbel um den Strom herum
bilden; betrachtet man eine zur Stromlinie senkrechte
Schnittebene, so sieht man, dass dieses Feld in einem
eigenthümlichen Gegensatze zu dem eines Magnetpoles
steht, indem nämlich dort die Kraftlinien durch die
Radien, die Niveaulinien durch concentrische Kreise,
hier umgekehrt die Kraftlinien durch concentrischeKreise,
die Niveaulinien durch Radien repräsentirt werden.
Anders beschaffen ist das Feld eines Kreisstroms, es
hat ebenfalls einen Schnitt, welcher in ähnlicher Weise
reciprok zu dem Felde zweier entgegengesetzter Pole
sich verhält. Am wichtigsten ist der Fall einer Draht-
spule, die vom Strom durchflossen wird. Eine solche
Spule, die man in. diesem Sinne auch Solenoid
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