Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
diesem 
en zwei 
man als 
igur ö1 
ke man 
en sind 
ch nach 
il nach 
itte hin 
yarallele 
inander. 
ig, und 
er An- 
en, aus- 
esetzten 
igur 32, 
Ströme. 
nur von 
on dem 
‚seine 
ber von 
nämlich 
hat eine 
Ebene, 
ndungs- 
vird für 
stehend 
e fliesst, 
er ein 
st, nach 
x ES . 5 ne 
Grunderscheinungen. 53 
rechts abgelenkt. Ein ganzer Magnet wird in Folge 
dessen, wenn frei beweglich, gedreht werden und sich, 
wenn keine Gegenkräfte im Spiel sind, senkrecht zum 
Strome stellen (Oersted). 
Bezeichnet man mit d/ das wirkende Stromelement, 
mit © die Stromstärke, mit m den Pol, auf den die 
Wirkung ausgeübt wird, mit r die Entfernung zwischen 
beiden und mit den Winkel zwischen dl und r, so 
ist die Kraft 
mi dl 
K=— — sing =Fid sine. 
Be : 
Feld eines Stromes. Nach dem Gesagten 
leuchtet ein, dass auch ein elektrischer Strom in seiner 
Umgebung ein magnetisches Feld erzeugt. Die Kraft- 
linien des von einem geradlinigen Strome erzeugten 
Feldes sind z. B., wie man sofort einsieht, sämmtliche 
Kreise, welche diesen Strom zur Axe haben, so dass 
sie gewissermassen einen Wirbel um den Strom herum 
bilden; betrachtet man eine zur Stromlinie senkrechte 
Schnittebene, so sieht man, dass dieses Feld in einem 
eigenthümlichen Gegensatze zu dem eines Magnetpoles 
steht, indem nämlich dort die Kraftlinien durch die 
Radien, die Niveaulinien durch concentrische Kreise, 
hier umgekehrt die Kraftlinien durch concentrischeKreise, 
die Niveaulinien durch Radien repräsentirt werden. 
Anders beschaffen ist das Feld eines Kreisstroms, es 
hat ebenfalls einen Schnitt, welcher in ähnlicher Weise 
reciprok zu dem Felde zweier entgegengesetzter Pole 
sich verhält. Am wichtigsten ist der Fall einer Draht- 
spule, die vom Strom durchflossen wird. Eine solche 
Spule, die man in. diesem Sinne auch Solenoid 
2 
   
     
   
   
    
     
   
     
  
   
    
     
  
   
     
  
  
  
   
    
  
    
      
    
   
   
  
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.