Full text: Die dynamoelektrischen Maschinen

   
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Grunderscheinungen, 65 
hat hiernach zu unterscheiden zwischen Inductions- 
strömen in Folge von Ortsänderung und Inductions- 
strömen in Folge von Intensitätsänderung. Bei den 
hier zu betrachtenden elektrischen Maschinen handelt 
es sich in erster Reihe um Inductionsströme durch 
Bewegung, Inductionsströme durch Intensitätsänderung 
spielen eine secundäre Rolle und sind vielfach sogar 
geradezu von schädlichem Einfluss. Dagegen beruht 
auf den Strömen der letzteren Art die Wirkung der neuer- 
dings so wichtig gewordenen Transformatoren (s. S. 74 
und letztes Capitel). Bei jeder der beiden Gattungen von 
Inductionsströmen kann man wiederum zwei Arten 
unterscheiden, je nachdem es Magnete oder elektrische 
Ströme sind, welche Orts-, resp. Zustandsänderungen 
erfahren und hierdurch in andern Leitern Ströme in- 
duciren, und je nachdem also das Feld von Magneten 
oder Strömen herrührt; in jenem Falle spricht man 
von Magnetoinduction (nicht zu verwechseln mit 
magnetisch er Induction), in diesem von Electro- 
induction. 
Diese Unterscheidung hat jedoch keine wesent- 
liche Bedeutung, da sehr häufig beide Fälle ver- 
einigt auftreten, z.B. wenn, wie bei Dynamomaschinen, 
das Feld von Elektromagneten herrührt. Die beiden 
Wirkungen sind dann zu einander zu addiren. Uebrigens 
ist das Auftreten von Inductionsströmen natürlich nicht 
auf ursprünglich stromlose Leiter beschränkt, in Leitern, 
die schon von einem Strome durchflossen werden, tritt 
vielmehr der inducirte Strom verstärkend oder schwä- 
chend hinzu, je nachdem er die gleiche oder die ent- 
gegengesetzte Richtung hat. 
Glaser-Auerbach, Dynamomaschinen. 6. Aufl. 
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
  
   
    
   
   
  
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
	        
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