Full text: Kreis Worms ([B, 1])

   
  
   
      
  
   
     
      
    
    
     
     
   
     
  
     
   
    
     
     
   
     
   
     
      
     
  
  
     
    
   
    
   
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112 KREIS WORMS 
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Turm 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Der erteenteeeee 
Fig. 48. Osthofen. Turmfenster der Ber gkirche, 
1:40 
ein einfaches niederes Zeltdach. dessen Spitze ein Hahn krönt. 
die romanische Fensterstellung (Fig. H8), welche 
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welch letzteres ein einfaches 
Rechteck ohne Gliederung 
des Grundrisses ist. Turm 
und Kapelle springen ein 
weniges über die Linien des 
Schiffs vor; man sieht, dass 
der Anbau des letzteren auf 
die Mauerflucht dieser be- 
stehenden Bauten keine 
Rücksicht nahm. 
Der Z/ursn, dessen Grund- 
riss ein Quadrat bildet 
(Fig. 47, b und c), zerfällt 
in vier Teile, den schmuck- 
losen Unterbau, der nicht 
ganz bis zur Höhe des 
jetzigen Schiffdachs reicht, 
in ein darüber gesetztes 
Stockwerk mit einer roma- 
nischen Fensterstellune. ein 
weiteres spätes Stockwerk 
ohne irgendwelche architek- 
tonische Besonderheit und 
Interesse erreet 
auf den drei Seiten «leicht 
und je aus zwei rundbogig geschlossenen Öffnungen besteht, die durch eine Säule 
von einander getrennt sind und in einem nach oben geradlinig geschl 
sitzen. Darüber, sowie über die ganze Breite des Stockwerks 
breiten Wandpfeilern an den Ecken ausgehend 
Fries von sechs Rundbogen 
ossenen Rahmen 
zieht sich, von zwei 
denen fünf schmale Lisenen entsprechen. Die drei mittleren Lisenen reichen jedoch 
nur bis zur Fensterumrahmung, und wo sie endigen, ist 
Kopf vorgesetzt. Die erwähnte Säule besteht 
ihnen je ein menschlicheı 
auf einen Sockel oesetzten 
steilen attischen Basis, einem runden Schaft und einem dorisierenden Kapitell, das 
aus Karnies, Plättchen und Wulst besteht. Das Kapitell trägt 
Platte, auf welcher der nach vornen und hinten 
unten, angebracht. Ebenso zeigt der Fenstersturz im Norden rohe Skulpturen, 
kelchförmige Ornamente in den Winkeln und zwei sic h 
artige Wülste über den Rundbosen. Die Thüre 
man über eine Treppe gelangt, hat die Inschrift 
eine quadratisı he 
weit ausladende Kämpfer aufsitzt. 
Im Norden ist noch an dem Kämpfer ein menschlicher Kopf, mit 
dem Antlitz nach 
zwei 
VETSt hlingende schlaneen- 
Turm nach Norden, an die 
RENOFRT 1747 und verdankt 
also ihre Entstehung der Zeit, da das neue Schiff erbaut wurde, 
Kapelle In den Formen des UÜberganses vom 
Rundbogenthüre an der Nordseite gelangt; 
neben 
romanischen zum eotischen Stil erscheint 
die Kapelle an der Südseite (Fig. 19), in welche 
vom Chor aus durch eine 
dieser Thüre wird eine im 
  
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