Full text: Kreis Worms ([B, 1])

  
  
    
  
   
   
  
    
   
  
  
  
   
    
  
    
  
  
   
  
  
  
   
   
   
     
    
      
    
   
  
   
  
   
    
    
    
  
  
  
  
    
und 
rlichst 
"h als 
poche 
n der 
erührt 
giebel 
ildete 
Den 
lügels, 
'hiffen 
in sie 
Stock 
quer 
‚rdere 
selbst 
Halle 
linken 
Jahr- 
n das 
dem 
\nlage 
ihrer 
Hof- 
Jitelle, 
g auf; 
Halle 
ch den 
n teils 
wu des 
wölbe- 
el ein 
en im 
er der 
über 
ıwaden 
nisiert. 
sie ist 
eöffnet 
£: Sich 
1. Sal 
0koko- 
WORMS 2 69 
rahmen haben. Letztere sind nicht gleichzeitig, haben aber durchweg eine geschmack- 
lie noch besonders gehoben wird durch die als Bekrönung und 
volle Ornamentik, < 
das Porträt Karls VI. 
am Fusse angebrachten Wappen. Das älteste Gemälde ist 
Ein Täfelchen hat die Inschrift: Carolvs VI. Romanorvm imperator post Christvm 
natvm centesimvs sexagesimvs primvs. Das folgende Porträt ist dasjenige Karls VLl;, 
auf dessen Rahmen: Carolvs steht. Ohne Inschriften sind diejenigen von Franz :I., 
auf dessen Rahmen die Reichskleinodien erscheinen, und von Josef Il. Dasjenige 
L.eopolds II. trägt wieder den Namen. Sein Rahmen ist der am wenigsten gelungene; 
die nüchterne Zeit war schon angebrochen. 
7 
PRIVATE PROFANGEBÄUDE 
ANDREASSTRASSE. In zwei Zimmern des ersten Stockwerks des Gasthofs 
zum alten Kaiser sind Stuckdecken aus dem vorigen Jahrhundert, deren eine in 
achteckiger Umrahmung eine Zusammenstellung von Früchten und Blattwerk hat. 
Zwei Ölgemälde, Kaiser Josef und Maria Theresia darstellend, stammen aus dem 
Schlosse in Herrmsheim. 
ANDREASPLATZ. In der Gartenmauer von Nr. 3 3rustbild des h. Andreas; 
dabei die Jahrzahl ı5ıo. — Nr. 7. Haus in Renaissancestil mit Giebel. Uber 
dem. neben dem Hause angelegten Thorbogen, der die Inschrift: ANNO 1698 trägt, 
eine Tafel mit dem Brustbild eines bärtigen Mannes, der wohl die Erbauung des 
Hauses anzeigenden Jahrzahl 1550 und folgender Inschrift: D. ©. M. eivsqg. Aplo 
b. Andreae - devotvs - CL ES : Andreas : Ravber * patrono ch 
BAHNHOFSTRASSE. Der mit einem Barockportal versehene und durch 
die (durch eiserne Klammern hergestellte) Jahrzahl 1703 datierte Rest des Karme- 
literklosters, ein sonst einfacher Bau wurde 1884 abgetragen und durch einen Neubau 
ersetzt. Das Portal wurde in das neue Hintergebäude eingesetzt und zwei früher 
im Innern befindlich gewesene Wappen (von Pfalzbayern und Mailand) wurden am 
Treppenhaus eingemauert. 
FISCHERPFÖRTCHEN. In einem Eckhaus unweit der Pforte sind zwei 
vielleicht dem 17. Jahrhundert angehörige Steinköpfe eingemauert, eine gekrönte 
Fratze und ein mit einer perlengeschmückten Mitra bedecktes Haupt, welches in einer 
Nische steht. 
In der Gartenmauer der HASPELGASSE sind zwei wohl der gleichen Zeit 
angehörige, jetzt beschädigte Steinbilder eingemauert, das eine das Brustbild eines 
Mannes mit Mütze zwischen zwei Voluten in einer Nische, das andere einen Kopf 
zwischen zwei Voluten darstellend. 
Andreasstrasse 
Audreasplatz 
Bahnhofstrasse 
Fischerpförtchen 
Haspelgasse
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.