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Dass der
dass er Gegenstände
KREIS WORMS
FUNDE
Boden einer Stadt wie Worms unerschöpflich
des römischen und fränkischen Altertums
alters in grössester Fülle zu Tage fördert, lässt
Wir haben von den
oben schon im allgemeinen kurz gehandelt.
Resultaten
Rheinlande enthalten
museum deren Vereinigung
Die Geschichte
öffneten, freilich nicht
sie legten ihre Toten hinein oder zerschlugen d
für ihre eigenen Bestattungen. Das Mittelalter suchte in der Erde nach den Gebeinen
des sagenhaften Nibelungen Sigfrid.
einen römischen Inschriftstein am Bischofs
Der im Paulusmuseum
unter den Funden der Ulrichskapelle in der Schiedergasse gefunden
müssen bei Neubauten
wurde 1501
Ungezählte Denkmale und Kunstgegenstände des Altertums
und anderen Gelegenheiten
solche Gegenstände zu sammeln,
Ein umfassender Fund wurde im Jahre
in der Nähe des Martinsthors gemacht. Es waren römische Sarkophage und Denk-
steine mit Inschriften,
werden, und viele Gegenstände des Kunstgewerbes.
römischen Grabfeld
welches sich ein späteres
übereingen. Von
Lange beschriebenen merovingischen Steinsärgen ist
gegen ist der bemer
>
Es waren laut der
Ludino, des Unfachlas,
befinden sich jetzt im Museum zu Mainz **).
stein (Grabstein des Aldvaluhi)
eingemauert. Er entstammt
nördlich der heutigen Andreaskirche.
und eine im Museum
diesem Grabfeld.
in Worms, den einen
im Westen.
*) Weckerling, die römische
**) T indenschmit,
und Erklärung
Funde;
der Wormser Grabfunde
wissenschaftlichem
Fund
Grabschriften
aus den gemachten
aufbewahrte römische Sarkophag
cefunden worden sein, ehe irgend Jemand daran dacht
beginnt
an Grabfunden ist,
und früheren Mittel-
vornherein annehmen.
ergebenden historischen
Fast alle Museen der
ganz besonders hat sich jetzt das Paulus-
mit glänzendem Erfolge zur Aufgabe gemacht.
Schon die Franken
Interesse getrieben , die Römersärge;
‘ieselben und verwendeten das Material
Im Jahr 1484 liess Bischof Johann von Dalberg
hof einmauern und seinen Namen beifügen.
Candidius Martinus
e
oder nur Aufmerksamkeit darauf hatte.
zum Teil heute nocl
fränkisches dergestalt anschloss, dass beide
an der Südseite
und der Beigaben
Pauta. Die Inschriften
war nach Schannat
sicherlich dem fränkischen
befindliche Bronzeschüssel
Norden im Anschluss
Abteilung des Paulusmuseums, S.
der heidnischen Vorzeit I Bd.,
- Inschriften im Rheingebiet
IODO
der frühchristlichen
bei Arbeiten an der Stadtmauer
Paulusmuseum aufbewahrt
rührten von dem grossen
Norden der Stadt her, dem auseedehntesten der Stadt, an
ineinander
vefundenen und von
mehr vorhanden. Da-
Grabstätten erhalten, die
der Sammler Bandel in einem Weinberg nahe der Liebfrauenkirche zu Tage förderte.
Gräber von Franken, des
ein Teil der Beigaben
Ein weiterer frühchristlicher Ins« hrift-
in dem Bergkloster
Grabfeld in jener Gegend,
Ein Angon und eine Lanze im Paulusmuseum
entstammen gleichfalls
Die erwähnten Funde führen uns an die zwei fränkischen Friedhöfe
römischen, den anderen