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Burgbauten 
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HAMM 57 
zu erkennen haben. Das Thor hätte also an der Nordostecke gelegen, am weitesten 
von den Fronten der Burgumwallung entfernt, welche nach aussen, in das Feld 
gerichtet waren. 
    
  
  
   
  
  
  
  
  
Mit der Befestigung der Burg stand in Verbindung die Befestigung des Dorfs, Dorfbefestigung 
aus Wall und Graben bestehend. Der Wall war mit Rüstern bewachsen, und er 
ist mit dem Graben und dem äusseren Grabenrand an vielen Stellen noch in 
charakteristischem Zuge erhalten. 
HAMM 
Be . us . r a, + x . es 
Sa FARRDORF am Rhein, nördlich Worms, südwestlich Gernsheim, früher 
57, Hammo (782), Hamme (791, 1227, 1420), Hammi ı215, Hammen 
(1300, 1400). 
   
Ein alter Besitz des Bistums Worms kam es später an 
die Pfalz. 
Die zwei Kirchen, eine evangelische und eine katholische, bieten nichts 
bemerkenswertes. 
In der Gemarkung Hamm unweit der Gernsheimer Fahrt befindet sich ein 
alter Grenzstein, ı m hoch, auf demselben ein einfacher Wappenschild von früher 
Form mit einem Rade, dessen Speichen ausgebaucht sind. Das Rad dürfte das 
Wappen von Gernsheim sein, und der Stein dem ı35. Jahrhundert angehören. 
  
Allgemeines 
Grenzstein