es der Neu-
horquadrats
rade Fläche
cheint diefe
r erfichtlich.
Im Äußern
Pultdächern
> der Firfte
zu Pferde,
24,a). Den
ein Säulen-
> Tiergeftalt
ın nicht von
| trägt zwei
‘h alter Be-
gebracht ift,
Teile unzu-
en, daß fich
gt, in deren
ı, das Lang-
nag die Be-
ıng der ein-
lernt haben,
t Abb. 9 auf
drei Schiffe
ırchbrochene
m ein Recht-
erwölbt, den
während die
loch ähnlich)
‘‚benfo ift in
t den eigent-
ufenden öft-
iffe durchge-
e vom hohen
Seitenfchiffe.
ınähernd zu-
>| beiderfeits
yetreten wird
der Raum in
Baubefchreibung: Das Innere des Domes, der Oftchor
97
den Eingangshallen nach innen in der Höhe abgeftuft — was für die Wirkung auf den
Eintretenden fehr günftig ift.
Da die oberen Hallen fchon über der vollen Höhe der Seitenfchiffe liegen, bilden
fie mit dem Chor zufammen einen hohen, die Dächer der Seiten
den Querbau, der nach au-
Ben wie ein Querhaus wirkt.
Ihm find nördlich und füd-
lich die alten Treppentürme
vorgelagert — fie wie das
Äußere der ganzen Bau-
gruppe haben wir oben
S. 27 ff. befprochen.
Beginnen wir nunmehr
unfere Betrachtungen im
Chor, fo find zunächft die
außerordentlichen Abmef-
fungen des Raumes hervor-
zuheben. Bei einer Weite
von ungefähr 141/, m hat
diefer Chor eine lichte Höhe
von nahezu 38 m. Und die-
fer gewaltige Raum öffnet
fich faft in voller Breite in
die 19 m hohe Apfis.
Diefe Apfis bildet keinen
vollen Halbkreis, ihr Grund-
riß umfchreibt nur ein Kreis-
fegment. Die Abbildungen 9
und 57 fowie Tafel 28 (der
Fußboden liegt heute viel
höher!) machen die reiche
Gliederung deutlich, die der
Umfaffungswand gegeben
ift. Schon die Bogenfolge, in
der fich die Apfis dem Chor
anfChließt, ift energifch ab-
geftuft(Tafel28). Der Schild-
bogen der Oftwand des
Chors ruht beiderfeits auf
Viertelfäulen, die in die
Ecken zwifchen den Schild-
bogenvorlagen der Nord-
und Südwand und den
Hauptbogenpfeilern der Oftwand ein
fchiffe durchdringen-
U
GT,
TIGEDE % Z T
=:
| &
Luna
I]
TEE in
füdlichen Seitenflügel des Oft-
ftei, obere Chorhalle. Der Fuß-
Abb. 46. Schnitt durch den
baus: Eingangshalle, Sakri
boden fteigt gegen Often ; gewiß
19. Jahrhundert hergeftellt worden, als
ift diefer Zuftand erft im
man die Stufen im
Portal erneuerte.
geftellt find. Es folgen dann kräftig einfpringend
diefe Pfeiler felber und darüber ein breiter Bogen, abermals ein Viertelftab, dem eine
kurze Stufe am Bogen entfpricht, endlich —
wand. Die Viertelfäulen haben einfache
Kämpfer, fchlicht aus Platte und Schmiege
- noch etwas weiter eingezogen — die Apfis-
Würfelkapitelle, und über ihnen läuft ein
gebildet, auch um die rechteckigen Einfprünge
7
Der Oftchor