n bei-
atius,
feiner
erein-
itigen
ılten“
it der
1: wir
e wir
klein,
; erfte
le (IX
appen
Maria
nheim
e Stif-
DE
rechts
r das
elden;
t dem
heibe.
alerei,
ıaab II
Einige
Sinne,
fteine,
es und
r Dom
S.95f.
veil fie
sroßen
ennen:
. Ver-
ler an.
-orgius
In Be-
Jemer-
128.80;
Domausftattung: Literatur 169
kungen (von 1797) bewahrt die Stadtbibliothek in Mainz. Die Sammlung der Epi-
taphien, die Joannis ankündigt, ift nie erfchienen. Auch der Grundriß des Domes
mit Angabe der Standorte, von dem er fpricht, findet fich nirgends.
Die Domdenkmäler insbefondere verzeichnete zum erftenmale der Domvikar Georg
Helwich (vgl. Gefchichtsblätter f. d. mittelrhein. Bistümer I S. 93 ff.; über fein Werk
ebenda I1S.8 ff. und 154). Sein Syntagma Monumentorum Sepulchralium ift nur hand-
fehriftlich erhalten, das Original — wie es fc&heint — in der Seminarbibliothek in Mainz,
eine Abfchrift auch in Darmftadt (vgl. Archiv f. heff. Gefch. VIII, 291 und XII, 456 ff.).
Helwichs Arbeit wurde benugt von dem Domvikar Jakob Chriftoph Bourdon: Epi-
taphia in Ecclesia Metropolitana Moguntina | Sive | Liber Mortuorum |... Adjuncta
totius aedificii Ecclesiae | Delineatione Iconographica | opera et studio Jacobi Chri-
stophori Bourdon Ecclesiae | ejusdem Vicarii | Anno 1727. Ebenfalls noch nicht ge-
druckt; Handfchriften in Mainz (Stadtbibliothek, Seminar) und München (Kgl. Bibl.,
Ms. Cod. lat. 10447). Bourdon befchreibt die Denkmäler, wie man fie bei einem Rund-
gang zu feiner Zeit zu fehen bekam. Wenn auch feine Aufmerkfamkeit in erfter Linie
den Infchriften (und damit den Perfönlichkeiten, die darin genannt werden) galt, fo
hat er doch indirekt außerordentlich wertvolle Nachrichten über eine Fülle von Denk-
mälern gegeben, die uns fonft ganz unbekannt geblieben wären. Eine Fortfegung bis
1771 lieferte der Domvikar Chrift. Markloff: Handfchrift im Elgfchen Archiv; eine
Abfehrift von 1754 mit Zufägen bis 1774 befitgt die Seminarbibliothek zu Mainz.
Unabhängig von Bourdon ift Gudenus. Valentin Friedrich Freiherr von G. be-
handelt in feinem Codex Diplomaticus sive anecdotorum res moguntinas etc. illu-
strantium im zweiten Band (Francoforti 1747) S. 815 ff. die Monumenta Aedis Me-
tropol. Moguntinae sicut et in peristylio sepulchralia. Auch ihm kommt es vor allem
auf die Infchriften an. Von Wichtigkeit für die GefChichte der Altäre ift auch der in
demfelben Bande S. 729 ff. ftehende Abfchnitt: Elenchus vicariarum ecclesiae metrop.
Moguntinae. Bodmanns Handexemplar des Gudenus in der Mainzer Stadtbibliothek
enthält eine Reihe wertvoller Zufäge.
Das Verzeichnis des Gudenus feßte Johann Peter Schunk fort. Im 2. Band feiner
Beyträge zur Mainzer Gefchichte (3 Bde. Leipzig, Mainz und Frankfurt 1788— 1790)
handelt er (S. 56 ff.) von den „Denkmälern und Grabfteinen, welche in der Domkirche
zu Mainz in neueren Zeiten find errichtet worden“.
Auf diefer älteren Literatur fußen die Dombefchreibungen des 19. Jahrhunderts.
Diefe werden aber ihrerfeits wieder dadurch wichtig, daß fie vielfach von den Ver-
änderungen und Herftellungen, denen die Denkmäler in der erften Hälfte des 19. Jahr-
hunderts unterworfen wurden, berichten. Ich verzeichne:
Joh. Peter Schunk, Kurzgefaßte hiftorifche Nachricht von der Domkirche in Mainz.
Als Anhang zur Predigt des Herrn Bifchofs von Mainz bei Gelegenheit der feier-
lichen Glockenweihe in der Domkirche zu Mainz den 24. September 1809. Mainz 1809.
Der hiftorifche Teil diefer „Nachricht“ ift fo ziemlich wertlos. Dagegen kommen in
Betracht die „Beilagen nebft kurzen Befchreibungen einiger Denkmäler und Merk-
würdigkeiten in der Domkirche“ S. 29 ff.
Die Papiere des Domkapitulars Dahl (in der Stadtbibliothek zu Mainz), die frei-
lich Schaab fchon weitgehend benutt hat.
Franz Werner, Der Mainzer Dom und feine Denkmäler. Teil I. Mainz 1826. S.254 ff.
Als ein ergänzendes Tafelwerk dazu erfChienen:
Abbildungen der Denkmäler des Domes von Mainz mit lateinifcher, deutfcher
und franzöfifcher Textbegleitung. 3 Hefte. Mainz 1829 (mit zufammen 18 Denkmälern).