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Abb. 90
; gewal-
Sakriftei: Baubefchreibung, Inneres
345
tige Maffiv des Pfeilers zwifchen der mittleren und der nördlichen Chorkoncha mit
zwei Strebepfeilern hineinragt, ift auf fehr geiftreiche Weife zum Zweck der Einwöl-
bung folgendermaßen aufgeteilt. Zunächft find in den Ecken zwifchen den Schmal-
a
Abb. 94.
treffen.
und zwei Gurtbogen begrenzt; diefe vereinigen fich hier auf
einer frei in den Raum geftellten Säule. Beide Rechtecke find
mit Kreuzrippengewölben eingedeckt. Von der Säule gehen
noch zwei weitere Gurtbogen aus, einer nach der Fenfterwand
(in die Mitte zwifchen zwei Fenfterachfen) und einer in der
Richtung der Langfeite des füdöftlichen Rechtecks nach dem
Grundriß und
Profil der Wanddienfte
in der Sakriftei 1:15
L
Abb. 93. Profil der Säule in der Sakriftei 1:15
Abb. 95. Gewölbe-
konfole in der Sa-
kriftei 1:15
feiten des Raumes
und den angren-
zendenAbfchnitten
der Fenfterwand
zwei Rechtecke
ausgefChieden, deren Seitenlängen durch die genannten Schmal-
feiten der ganzen erften Sakriftei und je eine Fenfterachfe der
Außenwand beftimmt find. Das kleinere nordöftliche Rechteck
ift nun dadurch fertig konftruiert, daß fich aus den gewonnenen
Eckpunkten rechtwinklig zu den angrenzenden Seiten Gurt-
bogen herauslöfen, die an der Oftecke des nördlich gerich-
teten von den beiden genannten Strebepfeilern zufammen-
Auch das größere Rechteck wird von zwei Wänden
Pfeilermaffiv zwifchen den Chorkonchen. So wird zwifchen den Rechteckfeldern ein
fünfeckiges und ein dreieckiges Gewölbefeld abgegrenzt. Jenes ift mit einem vier-
teiligen Kreuzrippengewölbe (allerdings mit einer gebrochenen Diagonale), diefes mit
einem dreiteiligen Rippengewölbe ausgeftattet.
[&hnitte find mit einfachen Kappen eingewölbt (vgl. auch Abb. 92).
Die noch verbleibenden Raumab-